2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Residualgewinnverfahren zur Unternehmensbewertung und -steuerung
Am Beispiel des Economic-Value-Added
verfasst von : Matthias Fackler, Jens Wimschulte
Erschienen in: Praxishandbuch Unternehmensbewertung
Verlag: Gabler
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Im Zuge der Fokussierung auf den Eigentümernutzen (Shareholder Value) kommt der Frage nach der Wertschaffung bzw. -maximierung für die Eigentümer zentrale Bedeutung bei operativen und strategischen Entscheidungen der Unternehmensführung zu. Die Wertschaffung wird durch den Vergleich des erwarteten Einkommensstroms einer Investition mit einer laufzeit- und risikoadäquaten Alternativinvestition am Kapitalmarkt bestimmt. Die Beurteilung und Steuerung von Investitionen und auch ganzen Unternehmen ist neben den auf Zahlungströmen basierenden Methoden, wie z. B. Discounted-Cash-flow-Verfahren, auch mittels Residualgewinnverfahren möglich, die auf
periodischen Übergewinnen
aufbauen. Bei identischen Prämissen und einer konsistenten Bestimmung der in die jeweiligen Berechnungen einfließenden Größen führen beide Verfahren zum gleichen Barwert und damit einer übereinstimmenden Einschätzung zur Vorteilhaftigkeit einer Investition.