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Erschienen in: Publizistik 1/2016

21.01.2016 | Aufsatz

Von pragmatischen Post-Docs und progressiven Praktikern

Befunde einer DGPuK-Mitgliederbefragung zu Fachzeitschriften der Kommunikationswissenschaft

verfasst von: Jonas Echterbruch, Jana Lassen, Johannes Tholen

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 1/2016

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Zusammenfassung

Ein zentraler Faktor der Integration wissenschaftlicher Disziplinen sind ihre Fachzeitschriften. Für ihre Integrationsleistung ist vor allem von Bedeutung, wie die Vertreter einer Disziplin als Leser und Autoren die Zeitschriften nutzen und wie sie die Zeitschriften bewerten. Im Sommer 2015 wurden alle Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) zur Teilnahme an einer standardisierten Online-Befragung aufgerufen. Gegenstand der Untersuchung bildeten die drei Fachzeitschriften Publizistik, Medien & Kommunikationswissenschaft und Studies in Communication | Media. Gefragt wurde u. a. nach Nutzungs- und Publikationsverhalten sowie nach Erwartungen an Zeitschrifteninhalt und Publikationsprozess. Mit einer Clusteranalyse konnten die Mitglieder der DGPuK in fünf Gruppen eingeteilt werden, die sich in Erwartungen, Bewertungen und Nutzung unterscheiden. Es zeigte sich, dass die Fachzeitschriften noch nicht ihr gesamtes Potential ausschöpfen, um vor allem Nachwuchswissenschaftler langfristig zu binden.

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Fußnoten
1
Bei Publizistik rund 95 %, bei M&K rund 98 % laut schriftlicher Auskunft der Redaktion bzw. des Verlags (Stand Oktober 2015).
 
2
DGPuK-Mitgliederbefragungen zur wissenschaftlichen Ausrichtung der Fachgesellschaft bzw. des Faches sowie eine Befragung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
 
3
Die Ausschöpfungsquote der DGPuK-Mitgliederbefragung 2003 war mit 52 % wesentlich höher (vgl. Peiser et al. 2003, S. 312), die Rücklaufquote 2011 mit 34,5 % dagegen vergleichbar mit der dieser Studie (vgl. Altmeppen et al. 2011, S. 376).
 
4
Auf eine qualitative Vorstudie, wie sie bei U&G-Studien häufig genutzt wird, musste aus forschungsökonomischen Gründen verzichtet werden. Das beschriebene (halb-)offene Vorgehen in den Pretest-Phasen verfolgte den Zweck, diesen Umstand kompensieren.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Von pragmatischen Post-Docs und progressiven Praktikern
Befunde einer DGPuK-Mitgliederbefragung zu Fachzeitschriften der Kommunikationswissenschaft
verfasst von
Jonas Echterbruch
Jana Lassen
Johannes Tholen
Publikationsdatum
21.01.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 1/2016
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-015-0251-7

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