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Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 2/2013

01.04.2013 | Essay

„Forschungslücke Krieg“ – Risiko für den Frieden? Über die friedens- und sicherheitspolitische Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Befassung mit Krieg

verfasst von: Oberstleutnant i. G. Dr. Johann Schmid

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 2/2013

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Zusammenfassung

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière erkennt „keinen großen intellektuellen Beitrag der deutschen Universitäten zur Frage von Krieg und Frieden“. Diese Äußerung des Ministers ruft vielfältige und widersprüchliche Reaktionen aus der Wissenschaft hervor. Im Ergebnis sind drei Reaktionsmuster erkennbar, von denen zwei auf ein Defizit in der wissenschaftlichen Erforschung von Krieg und Frieden in Deutschland hinweisen. Das hiermit verbundene Nichtverstehen der Dynamiken, Praktiken, Sequenzen und Semantiken des Krieges muss auch als ein Risiko für den Frieden gesehen werden.

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Fußnoten
1
Diese Ansicht vertritt u. a. Dr. Martin Kahl, Politikwissenschaftler und Friedensforscher am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), in einem Interview am IFSH (Hamburg, 28.02.2012).
 
2
Dies zeigt sich auch auf den großen wissenschaftlichen Tagungen in Deutschland, wie z. B. der 3. Offenen Sektionstagung der DVPW-Sektion Internationale Politik vom 06. bis zum 07.10.2011 in München. Das hierbei angebotene Themenspektrum macht deutlich, dass eine Auseinandersetzung mit Krieg seinem Wesen nach und damit eine kriegstheoretische Grundlagenforschung in der deutschen Wissenschaftslandschaft offenbar nicht stattfindet. Gleichzeitig unterstreicht die Herangehensweise an Themenstellungen mit Schnittstellen zu spezifischen empirischen Erscheinungsformen von Gewaltkonflikt und Krieg das Defizit an kriegstheoretischer Expertise nur allzu sehr. Wird dieses Manko thematisiert, so sorgt dies bestenfalls für Verwunderung. Einsicht gerade auch in die friedenspolitische Notwendigkeit dieser Thematik ist nur in Einzelfällen erkennbar.
 
3
Vgl. die AG Friedensforschung als Veranstalter des Friedenspolitischen Ratschlags unter www.agfriedensforschung.de.
 
4
So Prof. Dr. Klaus Schlichte in seinem Vortrag zu Konflikttheorie und Kriegsursachenforschung, am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg am 20. 06. 2012.
 
5
Vgl. die Ausgaben Nr. 3, 4 und 6 der Zeitschrift Internationale Politik aus dem Jahr 2011 (66. Jahr).
 
6
Vgl. Jäger und Beckmann (2011) und Schössler (2009).
 
7
„What is missing, then, is a scholarly project that takes war as its central object of analysis and is adequate to it“ betonen Barkawi und Brighton (2011, S. 128) gar mit Blick auf die weltweite wissenschaftliche Nichtbefassung mit dem Wesen des Krieges. Und: „the absence not only of the institutions of war studies but of the idea of such a discipline“ (Barkawi und Brighton 2011, S. 130).
 
8
Beide Einrichtungen werden im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr organisatorisch und räumlich zusammengefasst.
 
9
Auch für den an der Universität Potsdam 2007 unter Mitwirkung von MGFA und SOWI etablierten und bewährten zivilen Studiengang Military Studies, der auf seinem Gebiet ein in Deutschland einmaliges und höchst relevantes Studienangebot leistet, kämen ‚kriegswissenschaftliche Schwerpunkte‘ wie auch ‚Militärstrategie‘ nicht in Betracht. Dies verdeutlicht Arno Meinken in seiner Bewertung des Studiengangs mit Verweis auf Prof. Kroener (Meinken 2007). Auch verweist Meinken (2009, S. 13), Bezug nehmend auf Volta, u. a. darauf, dass das Fehlen der Militärstrategie als Teil der Sicherheitspolitik problematisch sei.
 
10
Vgl. van Creveld (1991) sowie Kaldor (2000).
 
11
Zur Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Neuen Kriege“ vgl. Geis (2006).
 
12
Jedoch hat Herfried Münkler (2002b) auch hierzu verdienstvolle Arbeit geleistet.
 
13
In Münkler (2008) ist diese Debatte vielfältig dargestellt.
 
14
Die Abbildung bezieht sich auf die wissenschaftliche Forschung zu Krieg in Deutschland und versteht sich als vereinfachte Tendenzbeschreibung. Durchgezogene Pfeile und dunkle Einfärbung symbolisieren weitgehend vorhandene Forschung. Gestrichelte Pfeile und mittelgraue Einfärbung stehen für teilweise vorhandene Forschung. Gepunktete Pfeile und helle Einfärbung kennzeichnen Forschungsdefizite und Forschungslücken. Für die grafische Gestaltung der Abbildung danke ich Agnieszka Antowska.
 
15
Ein zentrales Beispiel hierfür stellt mit Blick auf die beiden Weltkriege die beständige, aber jeweils unterschiedlich geartete „Schieflage“ der Zweck-Mittel-Beziehung zwischen Politik und Krieg dar. Während im Verlauf des Ersten Weltkrieges, insbesondere unter Ludendorff, in Umkehrung der von Clausewitz vertretenen natürlichen Hierarchieverhältnisse dieser beiden Bezugsgrößen, die Politik fatalerweise in den Dienst der Kriegführung gestellt wurde, so generierte sich mit Blick auf den Zweiten Weltkrieg die politische Führung als „despotischer Gesetzgeber“ (Clausewitz 1832/1980, S. 210), der in Verkennung der „Natur“ dieses Mittels, letzteres für utopische und verwerfliche Zwecksetzungen missbrauchte. Ein weiteres Beispiel stellt in diesem Kontext die Reduzierung der deutschen militärstrategischen Planung unter Moltke dem Jüngeren am Vorabend des Ersten Weltkriegs auf eine einzige Handlungsoption – den abgewandelten Schlieffen-Plan – dar, womit dynamischen und wechselnden politischen Entwicklungen nicht angemessen Rechnung getragen werden konnte. Schließlich liefert die Verkennung der Wechselbeziehung und des entsprechenden Stärkeverhältnisses von Offensive und Defensive mit Blick auf Ausbruch und Eskalation den Ersten Weltkrieg ein weiteres Beispiel für mangelnde kriegstheoretische und strategische Expertise aller beteiligten Akteure.
 
16
Damit soll nicht unterstellt werden, dass der Kriegseintritt Großbritanniens gegen Deutschland hätte verhindert werden können. Die „Blockkonfrontation“ war 1914 vermutlich bereits zu vertieft und das Eigeninteresse Großbritanniens an einem militärischen „in die Schranken weisen“ des wirtschaftlichen Rivalen auf dem Kontinent vermutlich zu ausgeprägt. Jedoch wäre zu erwarten gewesen, dass es der politischen Elite des Landes erheblich schwerer gefallen wäre die eigene Bevölkerung in einem langen, verlustreichen und kostspieligen Krieg nachhaltig politisch „mitzunehmen“. Dementsprechend hätte das Kriegsengagement Großbritanniens deutlich schwächer ausfallen können und es kann vermutet werden, dass es der politischen Elite des Landes mangels offensichtlicher Legitimität nicht notwendig hätte gelingen müssen, die USA zum offenen Kriegseintritt zu bewegen.
 
17
Vgl. dazu Ferguson (2001, S. 389, 399).
 
18
Dass Clausewitz, indem er die Verteidigung zur grundsätzlich stärkeren Form des Kriegführens erhebt und hierbei zu einer einseitigen Betonung ihrer Stärken bei gleichzeitiger Vernachlässig der potenziellen Stärken der Offensive neigt, steht auf einem andern Blatt (vgl. Schmid 2011). Allein sein „Argumentationsangebot“ zur Betonung der, bezogen auf den Ersten Weltkrieg tatsächlich gegebenen, größeren Stärke der Verteidigung sowohl auf taktischer als auch auf operativ-strategischer Ebene, hätte die Angriffsphilosophie aller Kriegsparteien am Vorabend des Ersten Weltkrieges in Frage stellen müssen.
 
19
Am Beispiel der Westfront: von der Schweizer Grenze bis zum Kanal.
 
20
Vgl. die strategischen Überlegungen von General Beck (Beck und Speidel 1955).
 
21
So Winfried Nachtwei auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Senatsempfangs anlässlich des 40-jährigen Bestehens des IFSH am 14.11.2011: „In den letzten Jahren ist in die Bundesrepublik der Krieg von unten zurück gekehrt, nämlich über die Soldaten, die im Krieg stehen, Guerillakrieg, Terrorkrieg usw.“ Und an anderer Stelle: „In Afghanistan sind Bundeswehrsoldaten seit zwei/drei Jahren mit einem Guerilla- und Terrorkrieg konfrontiert. Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik stehen ihre Soldaten in Gefechten“ (Nachtwei 2011, S. 1).
 
22
Vgl. Artikel 87 a des Grundgesetzes.
 
23
So Egon Bahr auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Senatsempfangs anlässlich des 40-jährigen Bestehens des IFSH am 14. 11. 2011.
 
24
Etwa die Bewertung der Wirksamkeit und Überlebensfähigkeit von Flugzeugträgerverbänden angesichts neuer Herausforderungen wie u. a. weitreichender Antischiffsraketen („Carrier Killer“).
 
25
Unter Beteiligung von Wissenschaft, Politik, Militär, NGOs, IOs, Wirtschaft/Industrie, Diensten, Medien sowie unter Einbeziehung ethischer Perspektiven.
 
26
Bezüglich weiterführender Vorschläge und Anregungen vgl. Schmid (2012, S. 7).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
„Forschungslücke Krieg“ – Risiko für den Frieden? Über die friedens- und sicherheitspolitische Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Befassung mit Krieg
verfasst von
Oberstleutnant i. G. Dr. Johann Schmid
Publikationsdatum
01.04.2013
Verlag
VS-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-013-0313-8

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