2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Märkte, Verträge, Netzwerke: Kompossibilität. Über Verträge als kollaborative Interaktionen.
verfasst von : Birger P. Priddat
Erschienen in: Wirtschaftliche Rationalität
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Märkte werden in der Ökonomie über optimale
exchanges
definiert. Diese tauschtheoretische Fundierung wurde in letzter Zeit durch den Transaktionsbegriff ersetzt.,Transaktion’ ist nicht identisch mit dem auf Wertäquivalenz basierten, Tausch’ (vor allem wird empirisch nirgends getauscht, nur ge- und verkauft).,Tausch’ operiert ohne Geld, oder nur mit Geld als Index. Transaktionen’ benötigen notwendig Geld. Geld steht nicht beliebig zur Verfügung. Selbst als vorhandene Liquidität kann es ertragsreicher verliehen werden: die Opportunitätskosten des Verzichts auf Leihe für die Transaktion ändern jeweils den Transaktionswert. Solche Transaktionskosten entstehen auch, wenn umgekehrt Geld für die Transaktion geliehen wird (Zinskosten). In diesem Sinne variieren die Transaktionswerte je nach den aufzuwendenden Transaktionskosten. Wir haben es nicht mehr mit schlichten
exchanges
zu tun. Möglich