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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

Max Webers Einfluss auf die amerikanische Soziologie

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Zusammenfassung

Der Einfluss der deutschen Soziologie auf die Soziologie und die Sozialwissenschaften Amerikas hat seit dem zweiten Weltkrieg große Bedeutung erlangt, unterlag aber in den vergangenen fünfzig Jahren beträchtlichen Schwankungen. Zu Lebzeiten Max Webers und Georg Simmels – der vom Blickfeld der amerikanischen Soziologie aus bedeutendsten deutschen Soziologen – erweckte deren Werk nur geringes Interesse im Gegensatz zur englischen Soziologie Herbert Spencers.

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Fußnoten
1
Briefe an William James, 18. Dez. 1887 und 28. Jan. 1888. Siehe Daniel Cory, Ed., The Letters of George Santayana, New York 1955, S. 27 und 30.
 
2
Siehe Georg Simmel, The Problem of Sociology, in: Annals of the American Academy of Political and Social Science, Band VI, 1895, S. 412–422; Superiority-Subordination as Subject-Matter of Sociology, in: American Journal of Sociology, II, 1896/1897, S. 662 ff. und S. 829 ff.
 
3
Siehe Robert E. Park und Ernest W. Burgess, Introduction to the Science of Sociology, Chicago 1921. Der eine Teil von Tönnies’ Werk, der in Amerika bekannt wurde, ist sein Buch „Gemeinschaft und Gesellschaft“, das besonders in den vierziger Jahren einflussreich war. Siehe Ferdinand Tönnies, Fundamental Concepts of Sociology (Gemeinschaft und Gesellschaft), über setzt von C. P. Loomis, New York 1940. Leopold von Wiese wurde nach 1932 durch Beckers Ausarbeitung seiner systematischen Soziologie bekannt. Siehe Howard Becker, Systematic Sociology or the Beziehungslehre and Gebildelehre of Leopold von Wiese, New York 1932.
 
4
Siehe R. E. Park, Human Communities, Glencoe, Ill. 1952, S. 13–51.
 
5
In diesem Zusammenhang mag besonders auf Simmels Essay „Die Großstadt und das Geistesleben“ hingewiesen werden. Obwohl er im Gegensatz zu Simmels „Soziologie“ nicht von Park zitiert wird, ist doch ein Vergleich und eine Kontrastierung dieser Arbeit mit den in Parks „Human Communities“ gesammelten Aufsätzen besonders interessant.
 
6
Für Simmel siehe die Übersetzung des größten Teils seiner Soziologie, in: The Sociology of Georg Simmel, übersetzt, herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Kurt H. Wolff, Glencoe, Ill. 1950. Dieser Band wurde durch eine weitere Übersetzung aus der „Soziologie“ ergänzt: Conflict („Der Streit“), übersetzt von Kurt H. Wolff, und The Web of Group Affiliation („Die Kreuzung sozialer Kreise“), übersetzt von Reinhard Bendix, Glencoe, Ill. 1955. Simmel wurde weiterentwickelt von Lewis A. Coser, The Functions of Social Conflict, Glencoe, Ill. 1956. Aus Anlass von Simmels hundertstem Geburtstag im Jahre 1958 erschien ein Essayband über ihn: Georg Simmel, 1858–1918, herausgegeben von K. H. Wolff; Columbus, Ohio 1959. Siehe auch die Gedächtnisausgabe des American Journal of Sociology, LXIII, 6, 1958.
 
7
Die folgenden Lehrbücher werden in diesem Paragraphen erwähnt: E. M. MacIver, Society, New York 1937; ders. und C. H. Page, Society, zweite Auflage, 1949; W. F. Okburn und M. F. Nimkoff, Sociology, Boston 1940, S. 772; L. Broom und P. Selznick, Sociology, Evanston 1955. Das Lehrbuch von W. E. Moore über industrielle Soziologie folgt in der Erörterung der wesentlichen Züge des modernen Fabriksystems Webers: „Allgemeiner Wirtschaftsgeschichte“ und diskutiert ebenfalls Webers Behandlung der protestantischen Ethik, der Bürokratie und der sozialen Klassen. Im Jahre 1956 erschien das erste systematische Lehrbuch über Bürokratie, das eingehend die empirische Brauchbarkeit und die Schwierigkeiten des Weberschen Ansatzes berührt. Siehe W. E. Moore, Industrial Relations and the Social Order, New York 1946, und P. Blau, Bureaucracy in Modern Society, New York 1956. Lehrbücher über die Entwicklung der Soziologie enthalten natürlich viel Material über Weber wie über jeden anderen Soziologen, der irgendeine Rolle in der Geschichte der Disziplin gespielt hat. Siehe zum Beispiel H. E. Barnes und H. Becker, Social Thought from Lore to Science, 2nd ed., Washington 1952; N. Timasheff, Sociological Theory: lt’s Nature and Growth, New York 1955; G. Gurvitch und W. E. Moore, Herausgeber, Twentieth Century Sociology, New York 1945.
 
8
Die erste größere Übersetzung eines Werkes von Weber ist die nach seinem Tode von Schülern zusammengestellte Wirtschaftsgeschichte: General Economic History, übersetzt von F. H. Knight, London 1927; eine amerikanische Ausgabe erschien 1927. Im Jahre 1930 erschien: The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism, übers. von T. Parsons, London. Eine billige broschierte Ausgabe erschien 1958 bei Scribner in New York. Sehr wichtig für die empirische Forschung wurde die 1946 herausgekommene Übersetzung durch Hans Gerth und C. Wright Mills von relevanten Abschnitten aus den Aufsätzen zur Religionssoziologie, Politischen Schriften und aus Wirtschaft und Gesellschaft: From Max Weber: Essays in Sociology, New York. Gerth und Mills versahen den weit verbreiteten Band, der im letzten Jahr auch in einer billigen Ausgabe erschien, mit einer umfassenden Einführung in Webers Werk, die nicht der Interpretation von Parsons folgte. Der erste Teil von Wirtschaft und Gesellschaft wurde 1947 von Parsons herausgebracht: The Theory of Social and Economic Organization, über. von A. M. Henderson und T. Parsons, New York. 1949 erschienen einige Aufsätze aus den Gesammelten Schriften zur Wissenschaftslehre: Max Weber on the Methodology of the Social Sciences, übers. und herausgegeben von Edward A. Shils und Henry A. Finch, Glencoe, Ill. Seit 1950 ist der größte Teil der Religionssoziologie, meist in der Übersetzung von Hans Gerth, erschienen. Der angesehene Jurist Max Rheinstein gab 1954 die Rechtssoziologie, die bis jetzt keinen Einfluss ausgeübt hat, mit einer Einführung und einem ausgezeichneten Kommentar heraus. 1958 wurde die Abschnitte über die Stadt und die rationale und soziologische Grundlagen der Musik aus Wirtschaft und Gesellschaft veröffentlicht. Siehe: The Religion of China: Confuciansm and Taoism, übers. und herausgegeben von H. Gerth, Glencoe, III. 1958; Ancient Judaism, übers. und herausgegeben von dems. und Don Martindale, Glencoe, Ill. 1952; The Religion of India, übers. von H. Gerth, Glencoe, Ill. 1958; Max Weber on Law in Economy and Society, übers. von E. Shils und M. Rheinstein, Cambridge, Mass., 1954; The City, übers. und Herausgegeben von Don Martindale und Gertrud Neuwirth, Glencoe, Ill., 1958; The Social Causes of the Decay of Ancient Civilization, in: Journal of General Education, V, 1950, S. 75–88; The Rational and Social Foundations of Music, übers. und herausgegeben von D. Martindale u. a., Carbandale, Ill.. 1958; The Three Types of Legitimate Rule, übers. von H. Gerth, in: Berkeley Publications in Society and Institutions, IV, 1, 1958, S. 1–11. Für eine umfassende Bibliographie über Weber siehe H. Gerth und H. I. Gerth, Bibliography on Max Weber, in: Social Research, XVI, 1949, S. 70–89.
 
9
Das Verständnis für Webers Absichten wurde erheblich von Ephraim Fischoff erleichtert, der die „Kritiken“ und „Antikritiken“ im Archiv für Sozialwissenschaft verwandte, die in der amerikanischen Literatur fast nicht beachtet worden sind. Siehe E. Fischoff, The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism, in: Social Research, XI, 1944, S. 53–77.
 
10
New York (Penguin Books) 1947.
 
11
Blau, a. a. 0., S. 35.
 
12
Siehe Helen Constas, Max Weber’s Two Conceptions of Bureaucracy, in: American Journal of Sociology, LXIII, 1957, S. 400 ff.
 
13
T. Parsons, The Structure of Social Action, New York 1937.
 
14
Siehe besonders die ausführliche Einleitung zu Max Weber, The Theory of Social and Economic Organization, und T. Parsons, The Role of Ideas in Social Action, in: American Sociological Review, Ill , 1938, S. 652–664; ders., The Theoretical Development of the Sociology of Religion, in: Journal of the History of Ideas, V, 1944, S. 176–190.
 
15
Parsons in einem Beitrag über Weber in: H. E. Barnes, Ed., An Introduction to the History of Sociology, Chicago 1948, S. 291 und 299 f. Dieses’ Buch enthält auch Abschnitte über L. Gumplowicz, Tönnies, W. Wundt, Simmel, Wiese, Oppenheimer, Freyer, Ratzenhofer, Spann und Ludwig Stein. Die Betonung des theoretischen und methodologischen Aspekts wurde auch durch Shils Übersetzung von Aufsätzen aus den Gesammelten Schriften zur Wissenschaftslehre gefördert. Vgl. Fußnote 8.
 
16
Roscoe C. Hinkle und Gisela Hinkle, The Development of Modern Sociolo.gy, New York 1954, S. 53 f.
 
17
Siehe besonders die Kontroverse zwischen Nagel und Schütz: Ernest Nagel, Problems of Concept and Theory Formation in the Social Sciences, in: American Philosophical Association, Eastern Division, Science, Language and Human Rights, Philadelphia: University of Pennsylvania Press, Band I, 1952; Alfred Schütz, Concept and Theory Formation in the Social Sciences, in: Journal of Philosophy, LI, 1954, S. 257–273; ders., Common Sense and Scientific Interpretation of Human Action, in: Philosophy and Phenomenological Research, XIV, 1953, S. 1–37. Siehe auch die Kontroverse zwischen Munch und Pierce: Albert Pierce, Empiricism and the Social Sciences, in: American Sociological Review, 21, 2, 1956, S. 137, und Peter A. Munch, Empirical Science and Max Weber’s Verstehende Soziologie, ebd., 22, 1, 1957, S. 29, und Pierces Antwort, ebd., 22, 2, S. 222.
 
18
Siehe besonders Tawneys zuerst 1926 erschienenes Werk, op. cit., und H. M. Robertson, Aspects of the Rise of Economic Individualism, Cambridge, Mass. 1933. Parsons gab zweimal einen Überblick über die deutschen und angelsächsischen Kontroversen: Capitalism in Recent German Literature. Sombart and Weber, in: Journal of Political Economy, 36, 1928, S. 641–661, und 37, 1929, S. 31–51, und: H. M. Robertson on Max Weber and His School, ebd., 43, 1935, S. 688–696.
 
19
R. K. Merton, Science, Technology and Society in Seventeenth Century England, in: Osiris, IV, Bruges: Saint Catherine Press, 1938, S. 360–632; ders., Puritanism, Pietism, and Science, und: Science and the Economy of Seventeenth Century England, in: Social Theory and Social Structure, Glencoe, 111. 1957. Weber und Merton werden erörtert in Bernard Barber, Science and the Social Order, Glencoe, Ill. 1952.
 
20
Pitirim Sorokin, Social and Cultural Dynamics, New York 1937. Sorokins statistisches Material wurde von I. Thorner einer kritischen Analyse unterzogen: Ascetic Protestantism and the Development of Science and Technology, in: American Journal of Sociology, LVIII, 1952, S. 25–33.
 
21
Siehe zum Beispiel Christen T. Jonassen, The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism in Norway, in: American Sociological Review, 12, 1947, S. 676–686; Isidor Thorner, The New Year’s Resolution and Ascetic Protestantism, in: Social Forces, XXX, 1951, S. 102–107; R. W. Mack, R. J. Murphy und S. Yelling, The Protestant Ethic, Level of Aspiration, and Social Mobility: An Empirical Test, in: American Sociological Review, 21, 1956, S. 295–300. Siehe auch David McClelland u. a., The Achievement Motive, New York 1953 und Dan Miller und G. E. Swanson, The Changing American Parent, New York 1959.
 
22
Vgl. Milton Yinger, Religion in the Struggle for Power, Durham 1946.
 
23
Für einen systematischen Vergleich siehe Liston Pope, Millhands and Preachers, New Haven 1942.
 
24
Siehe z. B. S. D. Clark, Church and Sect in Canada, Toronto 1948. Vgl. auch zuletzt die hervorragende Arbeit von Bryan R. Wilson, An Analysis of Sect Development, in: American Sociological Review, XXIV, 1959, S. 3–15.
 
25
Siehe Joseph Fichter, The Southern Parish, Chicago 1957.
 
26
J. R. Gusfield, Sociology of Politics, in: Joseph B. Gittler, Ed., Review of Sociology: Analysis of a Decade, New York 1957, S. 526.
 
27
Charakteristisch für das schnelle Wachsturn der soziologischen Literatur über diesen Gegenstand ist ein 1952 erschienener Sammelband. Zwei Drittel der mehr als fünfzig Artikel und Bücher, von denen Auszüge gedruckt wurden, erschienen zwischen 1944 und 1952. Dagegen sind vier der fünf ältesten vertretenen Autoren europäisch, Weber, Michels, Troeltsch und der eminente englische Gelehrte Tout, während Veblen ihr einziger amerikanischer Zeitgenosse ist. Siehe R. K. Merton u. a., Ed., Reader in Bureaucracy, Glencoe, Ill. 1952.
 
28
Siehe z. B. Ralph H. Turner, The Navy Disbursing Officer as a Bureaucrat, und Arthur K. Davis, Bureaucratic Patterns in the Navy Officer Corps, in: Merton, Ed., op. cit., S. 372–379 und S. 380–395.
 
29
Siehe Peter Blau, The Dynamics of Bureaucracy, Chicago 1955.
 
30
Siehe Merton, Bureaucratic Structure and Personality, in: ders.,Ed., op. cit., S. 361–371; ders., The Role of the Intellectual in Public Bureaucracy, in: Social Theory and Social Structure (vgl. Fußnote 19).
 
31
William H. Whyte, The Organization Man, New York 1957.
 
32
Siehe Alvin Gouldner, Patterns of Industrial Bureaucracy, Glencoe, Ill. 1954; ders., On Weber’s Analysis of Bureaucratic Rules, und: The Problem of Succession in Bureaucracy, in: Merton, Ed., op. cit., S. 48 ff. und S. 339–351.
 
33
Carl J. Friedrich und Taylor Cole, Responsible Bureaucracy, Cambridge, Mass. 1932; Friedrich, Constitutional Government and Politics, New York 1937; ders., Some Observations on Weber’s Analysis of Bureaucracy, in: Merton, Ed., op. cit., S. 27–33.
 
34
Siehe z. B. H. Gerth und C. W. Mills, A Marx for the Managers, und R. Bendix, Bureaucracy and the Problem of Power, in: Merton, Ed., op. cit., S. 165–178 und S. 114–135; R. Bendix, Socialism and the Theory of Bureaucracy, in: Canadian Journal of Economics and Political Science, 16, 1950, S. 501–514.
 
35
R. Bendix, Higher Civil Servants in American Society, Boulder 1949.
 
36
S. M. Lipset, Agrarian Socialism, Berkeley 1950.
 
37
Gittler, Ed., op. Cit., S. 522.
 
38
Diese beiden Leitmotive sind a) Konflikt und Konsensus und b) die Bürokratie. Als die Zentralbegriffe des ersten Gebietes können Marx’ Begriff des Klassenkampfes und Tocquevilles Begriff des klassenumspannenden Konsensus, als die des zweiten Gebietes Webers Begriff der Bürokratie und Michels’ Begriff der Oligarchie gelten. Für eine Ausarbeitung der zentralen Bedeutung dieser beiden Themen und ihrer Beziehung zu den vier europäischen Vorläufern der politischen Soziologie siehe R. Bendix und S. M. Lipset, Political Sociology. 1950–1956, in Current Sociology, VI, 2, Paris (UNESCO) 1957, S. 88–96; S. M. Lipset, Old and New Frontiers of Political Sociology, in: R. K. Merton u. a., Ed., Sociology Today, New York 1958.
 
39
R. Bendix und S. M. Lipset, Ed., Class, Status and Power, Glencoe, Ill. 1953.
 
40
David E. Apter, The Gold Coast in Transition, Princeton 1955.
 
41
R. Bendix, Work. and Authority in Industry, New York 1956. Eine deutsche Übersetzung wird von der Europäischen Verlagsanstalt vorbereitet. Es ist vielleicht bezeichnend für das zunehmende Verständnis für die vergleichende Behandlung historischer Materialien, dass dieses Werk den MacIver-Preis der American Sociological Society erhielt, weil es „in hervorragender Weise zum Fortschritt der Soziologie in den beiden letzten Jahren“ (1956–1957) beitrug.
 
42
Siehe Harvey Leibenstein, Economic Backwardness and Economic Growth, New York 1957. Charles Myers, Labor Problems in the Industrialization of India, Cambridge 1958; Fred H. Harbison und I. F. Ibrahim, Human Resources for Egyptian Enterprise, New York 1958. Der Leser kann einen Überblick über diese großangelegte Studienreihe aus einem in diesem Jahr herauskommenden Sammelband gewinnen. Siehe W. Galenson, Ed., Lahor and Economic Development, New York 1959.
 
43
Siehe S. M. Lipset, The Sociology of Politics (vorläufiger Titel), New York 1959 (geplantes Erscheinungsdatum). Siehe auch ders. und R. Bendix, Social Mobility in Industrial Society, Berkeley 1959. Eine Übersetzung ist vom Westdeutschen Verlag geplant. Diese Studie enthält vergleichendes Material über soziale Mobilität in Amerika und Europa.
 
44
Ein erstes Resultat dieser Forschung liegt bereits vor. Siehe Robert N. Bellah, Tokugawa Religion, Glencoe 1957.
 
45
R. Bendix, Max Weber: An Intellectual Portrait and an Introduction to His Sociological Work, Boston Herbst 1959.
 
Metadaten
Titel
Max Webers Einfluss auf die amerikanische Soziologie
verfasst von
Guenther Roth
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33939-5_1

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