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1980 | OriginalPaper | Buchkapitel

„Mechanistische“ und preistheoretische Bestimmung des Geldangebots

verfasst von : Professor Dr. Dr. Emil-Maria Claassen

Erschienen in: Grundlagen der Geldtheorie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Das Geldangebot ist jene Geldmenge, die dem Nichtbankensektor (dem sog. Publikum) vom Bankensektor (Zentralbank, Geschäftsbanken) angeboten wird. Je nach dem zu wählenden relevanten Geldmengenbegriff kann es sich bei dem Geldangebot um M1 (Bargeld plus Sichtguthaben), um M2 (M1 plus Terminguthaben) oder um M3 (M2 plus Sparguthaben) handeln. In der Literatur existieren grundsätzlich zwei Ansätze, die Geldangebotsfunktion (vom Typ M1, M2 oder M3) abzuleiten: der sog. mechanistische Ansatz und der sog. preistheoretische Ansatz. Beiden ist gemeinsam, daß das Geldangebot durch das Produkt aus Geldbasis (Bargeld des Publikums und der Geschäftsbanken) und Geldschaffungsmultiplikator dargestellt wird.

Metadaten
Titel
„Mechanistische“ und preistheoretische Bestimmung des Geldangebots
verfasst von
Professor Dr. Dr. Emil-Maria Claassen
Copyright-Jahr
1980
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-67494-5_6

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