FEV und dSpace haben eine Technologiekooperation vereinbart. Sie wollen maßgeschneiderte Power-HIL-Prüfstände anbieten, die sich in Testzentren integrieren lassen.
Der Engineering-Dienstleister FEV und der Anbieter von Simulations- und Validationslösungen dSpace haben eine Technologiekooperation vereinbart. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine Vereinbarung, die es den Partnern ermöglichen soll, Kunden aus der Automobilindustrie maßgeschneiderte Power-HIL-Prüfstände anzubieten, die sich nahtlos in bestehende Testzentren integrieren lassen.
Gemeinsam bieten FEV und dSpace weltweit schlüsselfertige Lösungen für die Validierung von Leistungselektronikbaugruppen an. Diese beinhalten neben einer Software-Validierung auch elektrische Leistungstests. Das Service-Angebot reiche von der Anlagenplanung, über die Bereitstellung und die Integration von Hard- und Software bis hin zur Inbetriebnahme, so dSpace.
Kombination von Prüfstands-Know-how und HIL-Erfahrung
FEV bringt sein Know-how im Bereich Automotive-Prüfstände sowie Automatisierungs- und Echtzeitlösungen ein. Mit Morphee stellt FEV eine Prüfstandsoftware zur Verfügung, die in ihrer aktuellen Version eine Echtzeit-Messleistung mit einer Abtastkapazität von fünf Millionen Einzelwerten pro Sekunde bieten soll. Dies sei insbesondere für Prüfstände im Bereich der Elektromobilität entscheidend, um elektrische und mechanische Phänomene, wie das Lade-/ Entladeverhalten einer Batterie, zu erfassen und zu verifizieren, heißt es. dSpace komplettiert das Angebot mit seiner HIL-Erfahrung und Power-HIL-Testsystemen in Form schlüsselfertiger Lösungen für den Test und die Validierung von Leistungselektronikbaugruppen unter Volllast.