2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Methoden der Absatzförderung von Aktien
verfasst von : Nicole Munk
Erschienen in: Die T-Aktie als Marke
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Grundsätzlich ist Aufgabe der Produktpolitik, ein an den Bedürfnissen der Nachfrager orientiertes Angebot zu konzipieren und das Produkt positiv vom Konkurrenzangebot abzuheben266. Im Gegensatz zu der Produktpolitik für Markenartikel steht dem Unternehmen bei der Aktie nur ein sachlich beschränktes Instrumentarium zur Verfügung, da zwingende gesetzliche Restriktionen wenig Spielraum für Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aktie geben. Die Verwaltungs- und Vermögensrechte bei der Aktie sind weitgehend gesetzlich definiert267. Die Unternehmensleitung kann nur durch die Auswahl bestimmter Gestaltungen Produktpolitik betreiben: Es sind Vorzugsaktien ohne Stimmrecht, Aktien mit Höchststimmrecht268, Vorzugsaktien mit erhöhter Dividende und eine Mengenpolitik der Unternehmensleitung möglich269. Aus diesen Gründen verschiebt sich beim Aktienmarketing das Gewicht von vornherein auf die anderen Marketinginstrumente.