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2003 | Buch

Neue Finanzierungswege für den Mittelstand

Von der Notwendigkeit zu den Gestaltungsformen

herausgegeben von: Jochen Kienbaum, Christoph J. Börner, Gerhard und Lore Kienbaum Stiftung

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Ausgangssituation

Frontmatter
Neue Finanzierungswege für den Mittelstand: Ausgangssituation, Notwendigkeit und Instrumente
Zusammenfassung
Der Zugang zu Finanzierungsmitteln ist von existenzieller Bedeutung für alle Unternehmen. Ebenso kommt Entscheidungen darüber, wann wie welche Finanzierungsart gewählt wird, hohe betriebswirtschaftliche Relevanz zu. Fokussiert die akademische Finanzierungslehre traditionell stark größere Unternehmen, so geraten seit einigen Jahren zunehmend die Finanzierungsmöglichkeiten und -entscheidungen bei kleineren, mittleren und jungen Unternehmen in das Blickfeld wissenschaftlicher Analysen. In Deutschland dürfte diese Perspektive von besonderer Dringlichkeit sein, verfügen hierzulande die mittelständischen Unternehmen doch über einen besonderen Stellenwert in der Gesamtwirtschaft.
Sonja Ahrweiler, Christoph J. Börner
Finanzierungsverhalten mittelständischer Unternehmen im internationalen Vergleich
Zusammenfassung
Ziel dieses Beitrages ist es, aus einer internationalen Perspektive neue Anregungen zur Lösung der Finanzierungsprobleme im deutschen Mittelstand zu gewinnen. Der Blick über die Grenzen der nationalen Finanzierungsgewohnheiten hinweg verspricht, hierzulande bisher nicht genutzte Potenziale zur Finanzierung mittelständischer Unternehmen zu erkennen und nutzbar zu machen. Dabei sind zwar nationale Besonderheiten aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen zu beachten, gleichwohl ist die finanzielle Problemlage eines Unternehmens kleiner bis mittlerer Größe in Deutschland prinzipiell nicht anders als in einem anderen hoch entwickelten Industrieland. Auch gleichen sich die institutionellen Rahmenbedingungen im Zuge der Globalisierung der Finanzmärkte zunehmend an, Basel II ist hier nur ein prominentes Beispiel. Umgekehrt sind es gerade nationale Eigenheiten im Finanzierungsverhalten, die die aktuellen Unterschiede in der Unternehmensfinanzierung erklären. Sie bieten Anknüpfungspunkte dafür, bisher ungenutzte Potenziale für die deutsche Mittelstandsfinanzierung aufzuzeigen.
Dietmar Grichnik
Basel II — Struktur und Auswirkungen auf das Kreditgeschäft
Zusammenfassung
Im Januar 2001 hat der Ausschuss für Bankenaufsicht bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel ein Konsultationspapier mit dem Titel “Die neue Basler Eigenkapitalvereinbarung” (Basel II) vorgelegt (vgl. Basel Committee, 2001). Hierin wurden Vorschläge für eine novellierte Eigenmittelunterlegung der verschiedenen Bankrisiken, die die bisherigen Regulierungsvorschriften von 1988 (Basel Accord) ersetzen sollen, unterbreitet. Diese ursprünglichen Vorschläge wurden nach intensiven Diskussionen mit den Interessenvertretern und quantitativen Auswirkungsstudien mehrfach geändert. Nach dem derzeitigen Stand soll nach einer weiteren Auswirkungsstudie (vgl. Basel Committee, 2002) im zweiten Quartal 2003 ein letztes Konsultationspapier vorgelegt werden. Dieses soll, nach einer erneuten Beratungsphase, als Grundlage für die im vierten Quartal 2003 zu beschließende endgültige Fassung dienen. Nach den Vorstellungen des Basler Ausschusses soll die Bankenaufsicht künftig auf drei Säulen ruhen: In der ersten Säule finden sich die Regelungen zur Unterlegung der unterschiedlichen Risikopositionen mit Eigenkapital. Neben den bislang bereits (explizit) erfassten Marktpreis- und Ausfallrisiken sind als zusätzliche Risikoart künftig auch operationelle Risiken mit haftendem Eigenkapital zu unterlegen. Hierunter werden mögliche Verluste verstanden, die aufgrund unangemessener oder ausfallender interner Verfahren, Mitarbeiter oder Systeme oder infolge von bankexternen Ereignissen (z.B. Naturkatastrophen) entstehen können. Da die erst 1996 verabschiedeten Regelungen für Marktpreisrisiken nahezu unverändert bleiben, beziehen sich die weitreichendsten Änderungen der neuen Regulierungsvorschriften auf den Bereich der Ausfallrisiken. Die Auswirkungen dieser veränderten Art der Risikoerfassung und -unterlegung auf das Kreditgeschäft stehen im Mittelpunkt der nachstehenden Diskussion.
Peter Grundke, Wolfgang Spörk
Pleiten, Potenziale und Perspektiven — Die Zukunft des Mittelstands in Deutschland
Zusammenfassung
Die Zukunft des Mittelstands: Als Frage formuliert, provoziert eine derartige Formulierung spontan die Gegenfrage: In welcher Hinsicht? um das Problem der Präzision auf den Fragesteller zurückzugeben. Als Vorgabe für einen Beitrag in einem Buch, das Wissenschaft und Praxis zusammenbringen will, erzwingt sie eine gleichermaßen wissenschaftsrelevante wie praxistaugliche Kriterienliste, nach der sie zerlegt, analysiert, objektiviert, in Szenarien umgesetzt und letztlich in eine Prognose verdichtet wird. In diese Liste gehören Begriffe wie Besteuerung und Basel II genauso wie Nachfolgesicherung, Internationalisierung, Innovationskraft und Finanzierung.
Hans-Werner Scherer

Fallstudien

Frontmatter
Rating für den Mittelstand
Zusammenfassung
Das Kreditgeschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland, aber auch international steht wohl vor seiner tiefgreifendsten Veränderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Regeln und Marktmechanismen, nach denen Unternehmen Finanzmittel beschaffen können, sind einem Wandel unterworfen, der von Bankenaufsichtsinstanzen eher nachvollzogen als initiiert wird. So wird mit dem Schlagwort „Basel II“ ein neues Regelwerk angesprochen, das zwar Auslöser, nicht aber Ursache für die Veränderungen ist, die sich insbesondere im Kreditgeschäft von Banken gegenwärtig vollziehen.
Oliver Everling
Bankinternes Ratingverfahren
Zusammenfassung
Seitdem zu Beginn des Jahres 2000 die ersten Grundzüge aus dem Baseler Ausschuss, dem Arbeitskreis der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, zu den Themen Basel II und Rating veröffentlicht worden sind, hat die Berichterstattung und die öffentliche Diskussion hierüber einen breiten Raum eingenommen. Insbesondere kommen die Ängste und Sorgen deutscher Unternehmer zum Ausdruck, Basel II und Rating fuhren künftig zu einer deutlichen Verteuerung der Kreditkonditionen für die Aufnahme von Bankkrediten bis hin zu der These, künftig werde die Fremdfinanzierungsquelle über die Kreditinstitute für den deutschen Mittelstand weitgehend versiegen.
Michael Pecher
Factoring im Rahmen eines erfolgreichen Management-Buy-outs — Das Beispiel ALLSTAB Chemicals GmbH, Düren
Zusammenfassung
Im Zuge der Portfoliooptimierung internationaler Großkonzerne erfolgt heutzutage häufig eine strategische Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder. Hieraus resultiert meist die Trennung von einigen Geschäftsfeldern. Nicht selten ist ein Management-Buy-out die letzte Möglichkeit aus Sicht der beschäftigten Mitarbeiter, eine endgültige Schließung ihres Geschäftsbereiches durch unternehmerische Eigeninitiative zu verhindern.
Thomas M Dick, Peter Schmitt-Freise
Factoring — Hintergründe und aktuelle Entwicklungen
Zusammenfassung
Der Bankensektor verzeichnet aktuell starken internationalen Wettbewerb, steigende Wertberichtigungen für notleidende Kredite und einen hohen Ertragsdruck. Die Banken verfolgen eine defensivere Kreditpolitik, die nicht zuletzt durch Basel II bedingt ist. Die neue Eigenkapitalrichtlinie soll das Bankensystem durch adäquaten Einbezug der Kreditrisiken in die Zinskonditionen auf ein gesicherteres Fundament stellen.
Claus Wieland
Mittelstandsfinanzierung in Deutschland im Umbruch: Leasing gewinnt weiter an Attraktivität
Zusammenfassung
Der Wettbewerb zwischen privaten Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken um Marktanteile wird durch Spezialfinanciers sowie ausländische Kreditinstitute und Finanzdienstleister verschärft. Die Bankenlandschaft in Deutschland ist, nicht erst seit Basel II, im Umbruch. Gute Zeiten für Unternehmen, die die Wahl bei der Finanzierung ihrer Investitionen haben, sollte man meinen. Doch die Schlagzeilen künden vom „Rückzug aus der Finanzierung des Mittelstands“, von einer „Kreditrationierung“, einer „Kreditklemme“ und von „Störungen der Kreditintermediation“.
Karl-Heinz Helfrich
Mitarbeiterbeteiligung
Zusammenfassung
Im Folgenden werden einige Thesen zu Gesichtspunkten der Innenfinanzierung durch Mitarbeiterbeteiligung aufgeführt. Die Reihenfolge der Thesen stellt keine hierarchische Rangfolge dar, da sie je nach Perspektive des Lesers von unterschiedlichem Stellenwert sind.
Stefan Pakleppa
Betriebliche Altersvorsorge und Finanzierung
Zusammenfassung
Pensionsrückstellungen werden oftmals im Zusammenhang mit Basel II pauschal als ungünstig für ein Rating und für eine Kreditbewilligung beurteilt. Folglich bestehen Bestrebungen, Pensionsrückstellungen zu vermeiden bzw. bestehende aus der Bilanz zu beseitigen.1 Die Motivation für die Auslagerung von Pensionsrückstellungen ist jedoch nicht allein in Basel II begründet. So spielen insbesondere eine verbesserte internationale Vergleichbarkeit im Sinne der Rechnungslegung oder ein einfacherer Verkauf von Unternehmensteilen oder Tochtergesellschaften in der Praxis eine große Rolle. Auch eine klare Trennung des Pensionsgeschäfts vom operativen Geschäft kann der ausschlaggebende Gedanke sein. Letztendlich haben bilanzielle, haftungsrechtliche und administrative Aspekte eine zentrale Bedeutung. Für die Auslagerung von Pensionsrückstellungen gibt es bereits namhafte Beispiele wie z. B. Siemens, Daimler-Chrysler oder die Deutsche Bank.2 Auf der anderen Seite stellen Pensionsrückstellungen aber auch eine Möglichkeit der Finanzierung für das Unternehmen dar und viele Firmen suchen aktuell nach Alternativen zum traditionellen Bankkredit. Es handelt sich also um ein zweischneidiges Schwert.
Claudia Veh
Projektfinanzierung für den Mittelstand
Zusammenfassung
Projektfinanzierungen finden vielfältige Anwendung im Bereich der Finanzierung von Großprojekten, bei denen die Haftung der Sponsoren auf die Anteile an der Projektgesellschaft und somit auf die Höhe der Kapitaleinlage beschränkt ist. Ursprünglich für die Umsetzung von internationalen Großprojekten entwickelt wird diese Finanzierungsform mehr und mehr auf Projekte mit geringeren Investitionsvolumina transformiert. Die Finanzierungsform wird auch für den Mittelstand erschlossen, insbesondere wird eine Vielzahl von Strukturelementen der Projektfinanzierung für die Umsetzung von Investitionsvorhaben mittelständischer Unternehmen übernommen.
Jörg Hillmann
Contracting. Drittfinanzierung zur Bilanzstrukturoptimierung — Investitionsfinanzierung unter Nutzung öffentlicher Förderprogramme
Zusammenfassung
Mit der Liberalisierung der Energiemärkte ist eine Dynamik bei der Entwicklung von Energie-Contracting-Modellen besonders in diesem Sektor zu beobachten. Aber auch in anderen Branchen zeigt sich, dass die Verknüpfung von Finanzierungsfunktionen mit anderen Dienstleistungen maßgeblich an Bedeutung zunimmt.
Michael Schroers
Asset Securitization als Refinanzierungsinstrument mittelständischer Leasinggesellschaften — Ein Beispiel aus der Praxis
Zusammenfassung
Die zunehmend restriktive Finanzierung des Mittelstandes seitens der Kreditinstitute bedeutet auch für die Leasinggesellschaften Beschränkungen ihrer Geschäftspolitik. Alternative Refinanzierungsquellen können sich als wichtiger Wettbewerbsvorteil erweisen.
Till Ergenzinger
EuReFin — ABS für den europäischen Mittelstand
Zusammenfassung
Ende 2001 wurde die Finanzierungsgesellschaft EuReFin — European Receivables Financing in Dublin gegründet. EuReFin ist die erste Finanzierungsgesellschaft in Europa, die speziell Asset-Backed Securities für den europäischen Mittelstand anbietet. EuReFin ist als ABCP-Programm aufgebaut und finanziert seine Forderungskäufe durch die Ausgabe von besicherten Commercial Paper, den Asset-Backed Commercial Paper — eine Art kurzfristiger Schuldverschreibungen. Ideengeber und Sponsor war hier die weltweit operierende Kreditversicherungsgesellschaft Gerling NCM, die neben der Kreditversicherung zahlreiche Dienstleistungen für das Forderungsmangements anbietet.
Jürgen Mortag, Annette Coenen
Eigenkapital für den Mittelstand
Zusammenfassung
Im deutschen Mittelstand, insbesondere bei Unternehmen mit einem Umsatz unter 40–50 Mio. EUR, ist die Eigenkapitalaustattung im internationalen Vergleich zu gering. Die u.a. daraus resultierende geringe Krisenfestigkeit des deutschen Mittelstands manifestiert sich in der derzeitig schwachen konjunkturellen Phase in einer erhöhten Zahl von Konkursen. Diese Problematik wird sich in Folge der Krise des deutschen Bankensystems und der Einführung von Basel II voraussichtlich weiter verschärfen, wenn die betroffenen Unternehmen keine Maßnahmen zur Deckung ihres Eigenkapitalbedarfs treffen.
Der Eigenkapital-Bedarf, der eine stabile Entwicklung des Unternehmens im Zeitablauf ermöglicht, sollte unternehmensintern mittels Rating-ähnlicher Methoden unter Berücksichtigung der Unternehmensplanung und unternehmensspezifischer Risiken ermittelt werden.
Die zur Verfügung stehenden Quellen zur Aufnahme von Eigenkapital sind in der Regel mit Vor- und Nachteilen verbunden, die gegeneinander abgewogen werden müssen: Aufnahme von Eigenkapital von Dritten ist in der Regel mit der Abgabe unternehmerischer Freiheit verbunden, da deren Interessen bzw. Informationsrechte berücksichtigt werden müssen. Bestehende Gesellschafter hingegen verfügen häufig über begrenzte Mittel und sind darüber hinaus an einer Diversifikation ihres Vermögens interessiert. Mezzanine-Instrumente bieten Gestaltungsvorteile — allerdings sollten Optionen für deren Ablösung bereits frühzeitig festgelegt werden. Ist dies nicht der Fall, kann das Unternehmen zum Rückzahlungszeitpunkt in eine Krise geraten, da auch nach der Ablösung eine tragfähige Eigenkapitalbasis vorhanden sein muss.
Damit bleibt als „Königsweg“ der Eigenkapital-Beschaffung die Gewinnthesaurierung, die jedoch erst mittelfristig ihre bilanzielle Wirkung entfaltet. Ein weiterer gangbarer Weg der Eigenkapital-Beschaffung durch Innenfinanzierung ist der Verkauf von Vermögensgegenständen oder Geschäftsbereichen/Tochterunternehmen, deren Buchwerte unter Marktwerten liegen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann auf diese Weise kurzfristig eine erhebliche Bilanzstärkung erfolgen.
In jedem Fall aber wird der deutsche Mittelstand sich von der bequemen weitgehenden Fremdkapital-Finanzierung verabschieden und sich mit den Komplikationen der Eigenkapital-Beschaffung auseinandersetzen müssen. Dies wird eine intensive Zusammenarbeit mit den Banken erfordern: auf Seiten der Fremdkapital-Nehmer ist eine neue Offenheit notwendig, auf Seiten der Banken eine stärker beratungsorientierte Vorgehensweise zur unternehmensspezifischen Zukunfterfassung und zum besseren Verständnis des Risikoprofils.
Jörg Stäglich
Wachstumsfinanzierung durch Private Equity und Mezzanine — Chancen, Anforderungen und Grenzen
Zusammenfassung
Zunehmend stehen mittelständische Unternehmen vor der Aufgabe, sich nicht mehr nur über klassische Kredite zu finanzieren, sondern auch Eigenkapital bzw. eigenkapitalähnliche Finanzierungen zu finden.
Sven Weise

Empirische Studie

Frontmatter
Angebot und Nachfrage nach neuen Finanzierungswegen für den Mittelstand
Ergebnisse der Kombinationsstudie zur Mittelstandsfinanzierung
Zusammenfassung
Theoretische und fallstudienhafte Überlegungen zu zukunftssicheren Finanzierungsstrukturen und zur Adäquanz einzelner Finanzierungswege für den Mittelstand bedürfen einer breiteren empirischen Validierung. Zu diesem Zweck wurden am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzdienstleistungen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zwei Umfragen durchgeführt. Die Umfragen wurden durch die Projektpartner Kienbaum Management Consultants, Düsseldorf, und EOS, Hamburg, unterstützt. Die erste Umfrage richtete sich an mittelständische Unternehmen, während die zweite Umfrage Banken als die traditionellen Hauptträger der Fremdfinanzierung mittelständischer Unternehmen adressierte.
Sonja Ahrweiler, Dietmar Grichnik, Christoph J. Börner
Metadaten
Titel
Neue Finanzierungswege für den Mittelstand
herausgegeben von
Jochen Kienbaum
Christoph J. Börner
Gerhard und Lore Kienbaum Stiftung
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-87016-2
Print ISBN
978-3-322-87017-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-87016-2