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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

32. „Neues Supplement“

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Zusammenfassung

SUB Göttingen, Cod. Ms. R. Dedekind VII 9.

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Fußnoten
1
Bedeutung des Zeichens \(=\); Identität.
 
2
\(\alpha \beta \) und \(\beta \alpha \) im Allgemeinen verschieden.
 
3
II so auszusprechen: Sind \(\alpha \), \(\beta \), \(\gamma \) Elemente von G, so folgen aus jeder der drei Aussagen \(\beta =\gamma \), \(\alpha \beta =\alpha \gamma \), \(\beta \alpha =\gamma \alpha \) die beiden anderen.
 
4
Die Complexe A, B, \(C\ldots \) sollen fremd oder getrennt heißen, wenn kein Element zweien von ihnen angehört; dann gilt dasselbe von \(A\lambda \), \(B\lambda \), \(C\lambda \ldots \) und ebenso von \(\lambda A\), \(\lambda B\), \(\lambda C\ldots \)
 
5
Immer soll ein Complex A aus verschiedenen Elementen bestehen. Bequemer Ausdruck: Grad eines Complexes ist die Anzahl der verschiedenen Elemente.
 
6
Zufolge II ist die Anzahl der Elemente von AB mindestens ebenso groß wie die der Elemente von A, und die der Elemente von B. \(GG=G\). Zu gegebenen Elementen \(\alpha \), \(\omega \) gehört immer ein einziges Element \(\beta \) und ein einziges Element \(\gamma \) von der Art \(\alpha \beta =\gamma \alpha =\omega \).
 
7
Ausdehnung der Potenz \(\alpha ^n\) für \(n=0\) und \(n<0\) durch \(\alpha ^0=\varepsilon \), \(\alpha ^{-n}=(\alpha ^{-1})^n\); allgemein ist dann
\(\left\{ \begin{array}{rcl} \alpha ^{m+n}&{}=&{}\alpha ^m\alpha ^n=\alpha ^n\alpha ^m\\ (\alpha ^m)^n&{}=&{}\alpha ^{mn} \end{array}\right\} \)
Besser: In der Reihe der Potenzen müssen Wiederholungen vorkommen: \(\alpha ^{m+n}=\alpha ^m\); darauf \(\alpha ^n=\varepsilon \); a der kleinste solche Exponent; dann ist \(\alpha ^r=\alpha ^s\) gleichbedeutend mit \(\pi \equiv s\ (\text{ mod. } a)\); Ausdehnung auf [..] \(\alpha ^{-1}=\alpha ^{a-1}\) (wie in D. §. 127).
 
8
Inverse Elemente \(\alpha \), \(\alpha ^{-1}\). Sind \(\alpha \), \(\beta \) verschieden, so sind auch \(\alpha ^{-1}\), \(\beta ^{-1}\) verschieden.
 
9
Sind A, B Gruppen, so bezeichnen wir deren Durchschnitt mit \(A-B\); ihr kleinstes gem. Multiplum ist \([AB]=[BA]\).
 
10
Ist A eine Gruppe, \(\omega \) ein Element in G, so ist auch \(\omega A\omega ^{-1}\) eine Gruppe (conjugirt und isomorph mit A; sieht man \(\alpha '=\omega \alpha \omega ^{-1}\) als Bild von \(\alpha \) an, so ist \((\alpha _1\alpha _2)'=\alpha _1'\alpha _2')\). Ist \(A=\beta A\beta ^{-1}\) für jedes Element \(\beta \) der Gruppe B, so heiße A normal zu B; ist A zugleich ein Theiler von B, so heiße A ein Normaltheiler von B ([...] „ausgezeichneter“ (Klein) oder „invarianter“ (Frobenius) Theiler von B).
 
11
Zu specialisiren für \(A=\varepsilon \) oder \(B=\varepsilon \)!!!
 
12
\((\varepsilon , A)\) Grad der Gruppe A und jedes Complexes \(A\beta _r\) oder \(\beta _1^{-1}A\), also \((\varepsilon , A)(A, B)\) Grad von AB und auch von BA, also auch \(\begin{array}{c} (\varepsilon , A)(A, B)=(\varepsilon , B)(B, A).\\ =(\varepsilon , C')(C', A)(C', B) \end{array}\)
 
13
\((A, B)=1\) ist gleichbedeutend mit \(AB=A\), d. h. B Theiler von A.
 
14
Das AB und BA denselben Grad haben, folgt auch unmittelbar daraus, dass AB auch der Complex aller verschiedenen Producte \(\alpha ^{-1}\beta ^{-1}=(\beta \alpha )^{-1}\) ist, und dass je zwei verschiedene Elemente \(\omega \) auch verschiedene inverse Elemente \(\omega ^{-1}\) haben. Jede Gruppe von Elementen \(\alpha \) ist zugleich der Complex aller inversen Elemente \(\alpha ^{-1}\).
 
15
Ein Product AB von zwei Gruppen A, B ist dann und nur dann eine Gruppe wenn \(AB=BA\) ist, und dies ist zugleich \(=[AB]\).
 
16
Vergl. meine Abhandlung: Über die von drei Moduln erzeugte Dualgruppe (Math. Annalen, Bd. 53, §. 8), wo ich am Schluss die behandelten Eigenschaften derjenigen Gruppen G hervorgehoben habe, deren sämmtliche Theiler A, B, \(C\ldots \) permutabel sind. Sie sind später genauer behandelt von ...
In ihnen gilt wenn B ein Theiler von C, und A eine beliebige Gruppe ist, ihr Gesetz
$$\begin{aligned} (A-C)B=AB-C \end{aligned}$$
welches dem Modulgesetz in der Theorie der Modulgruppen entspricht (§.)
Ersetzt man das Zeichen AB durch \(A\times B\), so lautet dieser Ansatz
$$\begin{aligned} (A-C)\times B=(A\times B)-C, \end{aligned}$$
wodurch der Dualismus zwischen \(\times \) und − deutlicher hervortritt.
 
17
Ohne Einführung von \(\varphi \), \(\psi \) kurz:
$$\begin{aligned} s((\alpha \beta ))\gamma )&=(s(\alpha \beta ))\gamma =((s\alpha )\beta )\gamma \\ s(\alpha (\beta \gamma ))&=(s\alpha )(\beta \gamma )=((s\alpha )\beta )\gamma \end{aligned}$$
also Association \((\alpha \beta )\gamma =\alpha (\beta \gamma )=\alpha \beta \gamma \) und \(s(\alpha \beta )=s\alpha \beta \), \(s(\alpha \beta \gamma )=s\alpha \beta \gamma \).
 
Metadaten
Titel
„Neues Supplement“
verfasst von
Katrin Scheel
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-30928-2_32

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