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1999 | Buch

Oberon

Ein Kurzleitfaden für Studenten

verfasst von: B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Ausbildung und Studium

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Heute ist der Umgang mit dem Computer die vierte Kulturfähigkeit, nach dem Schreiben, Lesen und Rechnen. Heute gibt es vier Arten von Analphabeten, die des Schreibens, Lesens, Rechnens und Computer-Beherrschens. Der Umgang mit dem Computer ist ein wesentlicher Teil der Basis-Qualifikation. Der Berufstätige benötigt in der Zukunft alle diese Basis-Qualifikationen.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
2. Computer
Zusammenfassung
Die Voraussetzung für den heutigen Computer war der im Jahre 1947 erfundene Transistor (ein Mikroschalter), der das Tor zu den heutigen Computern öffnete. Die auf Halbleitern aufgebauten Transistoren wurden immer kleiner und widerstandsfähiger. Eine weitere Computer-Erfindung war 1958 der “integrierte Schaltkreis”. Mitte der Siebzigerjahre gelang es einen hochintegrierten Schaltkreis, der programmiert werden kann, zu bauen. Der aus Rechenwerk, Steuerwerk und internem Speicher bestehende, im Binärsystem arbeitende Mikroprozessor, das Herz und Gehirn des Computers, wurde geboren. An Rechnern wurde bereits Ende der Dreißigerjahre gearbeitet. Bereits im Jahre 1939 war in den USA eine im Binärsystem arbeitende Vorrichtung mit Elektronenröhren als Schaltelementen im Einsatz.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
3. OBERON-System
Zusammenfassung
Welche sind die Vorteile von OBERON? Nach Wirth [2] ist OBERON „das neue Pascal“, auf wenigen aber fundamentalen Konzepten aufgebaut. Es ist streng strukturiert und kann auf modernen Computern effizient implementiert werden. OBERON ist eine Programmiersprache und ein Betriebssystem. OBERON unterscheidet sich von den anderen Programmiersprachen in der Klarheit des Aufbaus und in der Beschränkung auf das Wesentliche. Deshalb ist Oberon die Programmiersprache der Zukunft. OBERON ist eine strukturierte und modulare Programmierung, die objektorientiertes Programmieren unterstützt.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
4. Grundelemente der OBERON-Programme
Zusammenfassung
Weil der Computer ein Datenverarbeitungsgerät ist, kann man damit datenverarbeitende Programme, um z.B. ein Problem oder eine Aufgabe zu lösen, anfertigen. Deshalb ist beim Programmieren die Datenverarbeitung, d.h. Aufnahme, Verarbeitung und Ausgabe der Daten, das Wichtigste und für das Programmergebnis ausschlaggebend. Von Interesse sind die Datentypen und Datenarten sowie ele-mentare und strukturierte Anweisungen.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
5. OBERON-Programmierung
Zusammenfassung
Der Computer ist ein datenverarbeitendes Gerät, das Daten aufnimmt, sie verarbeitet und das Ergebnis ausgibt. Diese Computer-Fähigkeit kann man für die Lösung von Problemen oder Aufgaben einsetzen. Das Programm ist eine Folge von Anweisungen, die der Computer versteht. Eine Programmiersprache wie OBERON bearbeitet ein Programm in zwei Phasen. In der ersten Phase wird das Programm durch den “Compiler” in die digitale Form (die der Computer-Prozessor direkt verarbeiten kann) übersetzt und gleichzeitig die Fehlerfreiheit kontrolliert. In der zweiten Phase wird das übersetzte Programm vom Prozessor und somit vom Computer ausgeführt.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
6. Beispiele einfacher OBERON-Programme
Zusammenfassung
Dieser Teil umfasst verschiedene einfache OBERON-Programme (Graphik-Programme siehe hinten, 8). Das Ziel ist, anhand einfacher Beispiele die OBERON-Programmierung zu zeigen. Die folgenden OBERON-Programme sind dreiteilig aufgebaut. Im ersten Teil wird die zu lösende Aufgabe festgehalten. Es folgt das fehlerfreie Programm. Der wichtigste Programmteil, sein Kern, beginnt nach BEGIN, bis Daten eingegeben, verarbeitet und ausgegeben werden. Der letzte Teil zeigt ein oder mehrere Programm-Ergebnisse. Wie man zur Problemlösung kommt, ist vorne (siehe 5.2 und 5.3) beschrieben.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
7. Textverarbeitung
Zusammenfassung
Textverarbeitung (Adressenverzeichnis, Ausarbeitungen, Briefe usw.) ist kein Programm. Deshalb braucht man auch nicht zu compilieren. Weiter sind hier die OBERON-System3-Muster nicht nötig, aber OSB ist nützlich.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
8. OBERON-Graphik
Zusammenfassung
Gesetze und Vorgänge, die an Zahlenwerte gebunden sind, lassen sich am anschaulichsten graphisch darstellen. Die graphische Darstellung ersetzt die Zahlenwerte durch ein geometrisches Bild und bringt dadurch den Zusammenhang der Zahlen unmittelbar zur Anschauung.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
9. Bezugsquelle von OBERON-System3
Zusammenfassung
Das Oberon-System mit Compiler und mit allen Programmen des Buches ist kostenlos erhältlich. Es kann entweder aus dem Internet geholt werden oder als Disketten/CD- ROM (gegen Gebühr) angefordert werden.
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
10. Schrifttum und Tabellen
B. Marincek, J. L. Marais, E. Zeller
Backmatter
Metadaten
Titel
Oberon
verfasst von
B. Marincek
J. L. Marais
E. Zeller
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-89107-5
Print ISBN
978-3-528-05691-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-89107-5