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11.03.2019 | Ottomotor | Nachricht | Online-Artikel

FVV will Wirkungsgrad von Ottomotoren auf 50 Prozent steigern

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen möchte den Wirkungsgrad von Ottomotoren auf 50 Prozent steigern. Im Projekt ICE 2025+ soll gleichzeitig der Verbrauch um ein Drittel gesenkt werden.

Das Projekt ICE 2025+ der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) untersucht neue Motortechnologien im Zusammenspiel mit elektrifizierten Antrieben und synthetischen Kraftstoffen. Gemeinsam mit vier Hochschulinstituten aus Aachen, Braunschweig, Darmstadt und Stuttgart wird unter anderem in Simulationen untersucht, wie der Wirkungsgrad zukünftiger Ottomotoren von derzeit 30 auf bis zu 50 Prozent gehoben und zugleich der Kraftstoffverbrauch um ein Drittel gesenkt werden kann.

Die Optimierungsmaßnahmen bestehen unter anderem aus einer erhöhten Verdichtung und einer Wasser-Zusatzeinspritzung, auch in Verbindung mit 48-Volt- und Hochvolthybridantrieben. Der Einfluss auf den Systemwirkungsgrad soll nicht nur simuliert, sondern auch an einem Einzylinder-Forschungsmotor überprüft werden. An einem weiteren Forschungsmotor sollen Wirkungsgrad und Emissionsverhalten mit dem Einsatz von synthetischen Kraftstoffen untersucht werden. Diese werden in Reinform und als Beimischung getestet. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes “ICE 2025+” sollen im Frühjahr 2020 vorgelegt werden. 

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