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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Perspektiven der Ergebnisbetrachtung

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Zusammenfassung

Die dargestellten Ergebnisse werden im Folgenden vor dem Hintergrund des Forschungsinteresses zusammengefasst, bevor die in der Einleitung identifizierten Forschungsfragen beantwortet werden. Anschließend folgt eine Einbettung der wichtigsten Ergebnisse in ausgewählte sozialwissenschaftliche Diskurslinien. Abschließend werden Anregungspotenziale für den Austausch mit der Praxis sowie mögliche Perspektiven für anschließende Forschungsprojekte aufgezeigt und der Beitrag der Studie für den Diskurs in einer Schlussbetrachtung dargelegt.

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Fußnoten
1
Beispielsweise im Zuge einer Qualifikationsarbeit.
 
2
Die Samplingstrategie und Wahl des Bundeslands Bayern hängen eng mit der Fokussierung auf die Jugendsozialarbeit an Schulen zusammen. Auch hier sei auf das Abschnitt 4.​2 verwiesen.
 
3
Zum Anstieg der Fälle von Kindeswohlgefährdung siehe (Statistisches Bundesamt (Destatis) 21.07.2021) (vgl. Abschnitt 5.​2.​2.​2, 5.​2.​2.​3).
 
4
Die Strategien wissenschaftsbezogener Reflexion werden an dieser Stelle vernachlässigt, da die erforderliche Ausbildung von angehenden Schulsozialarbeiter*innen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften verortet und damit disziplinär ist.
 
5
Aufgrund des hohen Praxisbezugs der vorliegenden Forschungsarbeit beschränkt sich die Diskussion der Machtaspekte ausschließlich auf die Auseinandersetzung mit Machttheorien der Sozialen Arbeit. Für eine Übersicht über allgemeine Machttheorien und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit siehe Sagebiel und Pankofer 2015.
 
6
Zur Analyse von Machtprozessen in der Sozialen Arbeit bieten Sagebiel und Pankofer drei verschiedene Vorgehensweisen an, welche Praktiker*innen als Anleitung für die Reflexion von Machtprozessen in ihrem konkreten Handlungsfeld dienen können (Sagebiel und Pankofer 2015, S. 162–181).
 
7
Spiegel meint damit die Fähigkeit der Fachkräfte, es emotional aushalten zu können, „dass Situationen und Deutungen ungeklärt oder widersprüchlich bleiben. Sie müssen akzeptieren, dass sich die Werthaltungen, Lebensweisen und Zukunftspläne ihrer Adressaten sehr von ihren eigenen unterscheiden können“ (Spiegel 2021, S. 95).
 
8
Da die empirischen Ergebnisse der vorliegenden Forschungsarbeit die Reflexion professionellen Handelns und damit auf den Aspekt der Profession fokussieren, wird der Aspekt des reflexiven Wissenschaftsverständnisses Sozialer Arbeit an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt. Grundlegend dazu siehe Dewe und Otto 1996.
 
9
Unterschieden wurde in „vorm Studium (Vererbung und Sozialisation)“, „im Studium“ und „im Beruf“ (Effinger, S. 6).
 
10
In Bayern: Art. 111 Abs. 1 Nr.5 BayEUG.
 
11
Das dauerhafte Ersetzen von Reflexionssettings mit physischer Präsenz durch virtuelle Formate aufgrund von Zeit- und Kostenersparnisgründen ginge folglich mit erheblichen Qualitätsverlusten in Bezug auf Reflexionskompetenzen der Professionellen einher.
 
12
Auch der Qualitätsverlust von Reflexions- und Beratungsprozessen, der durch Erschöpfung von zu vielen virtuellen Meetings (Rump und Brandt 2020), entstanden sein könnte, ist an dieser Stelle zu erwähnen.
 
Metadaten
Titel
Perspektiven der Ergebnisbetrachtung
verfasst von
Veronika Knoche
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-40445-1_6

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