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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Praxis und Übung des Managens

verfasst von : Gerrit Horstmeier

Erschienen in: Management im ständigen Wildwasser

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel erfahren Sie, dass
  • Management einen Mix aus Wissenschaft, Handwerk und Kunst darstellt, das erlernbar ist,
  • die Unterscheidung in „Manager“ und „Leader“ in die Irre führt,
  • die Managementausbildung sich neuen sozialen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen anzupassen hat,
  • dem Aspekt des Handelns und Einübens große Bedeutung zukommt, um mit diesen Änderungen auch subjektiv als Person zurechtzukommen,
  • dieses Einüben nicht in den Hörsälen von Hochschulen gelingt, sondern z. B. besser im Wildwasserumfeld, um die eigene Komfortzone zu erweitern.

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Fußnoten
1
Zur Diskussion vgl. Malik (2000, S. 384 f.); Gosling und Mintzberg (2003) die für ihre Arbeit keine Wissenschaftlichkeit reklamieren, sondern auf Erfahrungen rekurrieren.
 
2
Wörtlich „gebotene Sorgfalt“; es bedeutet, dass bei den meisten Unternehmenskäufen zuvor eine Rundum-Untersuchung des zu kaufenden Unternehmens vorgenommen wird.
 
3
Die SWOT-Analyse ist ein Instrument der strategischen Unternehmensplanung. Das Akronym (Abkürzung aus den Anfangsbuchstaben) „SWOT“ steht für „Strenghts“ (Stärken), „Weaknesses“ (Schwächen), „Opportunities“ (Chancen) und „Threats“ (Bedrohungen, Risiken), aus dem die Planung formalisiert durchgeführt wird.
 
4
Abneigung ist natürlich keine wissenschaftliche Begründung. Vgl dazu unten 4.4.1. Kajakfahrer heißen bürokratisch übrigens auch „Führer“, nämlich „Bootsführer“, vgl. z. B. § 12 der deutschen Verordnung über die Inbetriebnahme von Sportbooten (SeeSpbootVO).
 
5
Kritisch gegenüber Coachings und ähnlichem Ursula Kals, „Wir!Sind!Ein!Team!“, in: FAZ v. 28.02.2014.
 
6
Im Text kommen häufiger Bezüge zu historischen oder politischen Vorgängen vor, wenn sie für die Illustration von Managementthemen geeignet sind.
 
7
Das betrifft auch solche Seminare, in denen die Teilnehmer im Schnelldurchlauf durch ein „Management by … (fast Beliebiges einsetzen)“ durchgeschleust werden.
 
8
Was nicht heißen soll, dass z. B. gute Unternehmensplanspiele nicht zu wichtigen betriebswirtschaftlichen Lernerfolgen etwa im Zusammenhang mit Unternehmenskennzahlen führen können. Allerdings bilden sie keine realistischen Situationen ab. Z. B. waren Studierende in einem Marketingplanspiel aufgefordert, für einen Kopierer eine Marketingkampagne zu erarbeiten. Der Kollege zog mich zu den Präsentationen der Studierenden hinzu. Alle ausgearbeiteten Vorschläge waren sehr kreativ und einfallsreich, aber keine der vorgeschlagenen Werbung hätte in der Realität standgehalten, weil ausschließlich jede Kampagne mehr oder weniger auf Ideenklau aus dem Internet beruhte und deswegen wettbewerbswidrig gewesen und von Wettbewerbern angegriffen worden wäre. Das Planspiel ist übrigens eine Erfindung des preußischen Generalstabs, der es in drei oder vier Stufen spielte: die erste an der Karte, dann im Sandkasten und die zwei weiteren im Gelände (auch damals ist man also „rausgegangen“), Steinberg (2012, S. 190).
 
9
So etwa zum sog. „Magellan“-Prinzip (s. gleichnamiges Buch von Rainer H. Bielinski 2009). Ich empfehle die literarische Vorlage des großen Stilisten Stefan Zweig, Magellan, (1938).
 
10
„Menschen, insbesondere junge Menschen wollen so viel Freiraum wie möglich, aber es ist sehr anspruchsvoll, zu erkennen, wer man ist, und was am besten zu tun sei. Unser Bildungssystem ist in dem Bestreben, diesen Menschen zu helfen, verantwortlich zu handeln, mehr und mehr kontraproduktiv“ (Übersetzung GH).
 
12
Der norwegische Polarforscher Amundsen lieferte sich mit seinem britischen Rivalen Scott 1911 ein aufsehenerregendes Duell, wer als erster Mensch den Südpol erreichen würde. Scott verlor nicht nur dieses Rennen, sondern kehrte nicht mehr mit seiner Mannschaft zurück.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Bielinski, Rainer H. 2009. Das Magellan-Prinzip: Abenteuer Führung. Offenbach: Gabal. Bielinski, Rainer H. 2009. Das Magellan-Prinzip: Abenteuer Führung. Offenbach: Gabal.
Zurück zum Zitat Friedmann, Tanja. 2012. Wirksamkeit von Outdoortrainings für die Personalentwicklung. Villingen-Schwenningen (Thesis der Hochschule Furtwangen). Friedmann, Tanja. 2012. Wirksamkeit von Outdoortrainings für die Personalentwicklung. Villingen-Schwenningen (Thesis der Hochschule Furtwangen).
Zurück zum Zitat Malik, Fredmund. 2000. Führen, Leisten, Leben, 4. Aufl. München: Heyne. Malik, Fredmund. 2000. Führen, Leisten, Leben, 4. Aufl. München: Heyne.
Zurück zum Zitat Müller, Eva. 2013. Innovative Leadership. Freiburg: Haufe Lexware. Müller, Eva. 2013. Innovative Leadership. Freiburg: Haufe Lexware.
Zurück zum Zitat Stahl, Heinz K., und Hans Rudi Fischer. 2013. Konfliktdynamik. Stuttgart: Klett-Cotta. Stahl, Heinz K., und Hans Rudi Fischer. 2013. Konfliktdynamik. Stuttgart: Klett-Cotta.
Zurück zum Zitat Steinberg, Jonathan. 2012. Bismarck-Magier der Macht. Berlin: Propyläen. Steinberg, Jonathan. 2012. Bismarck-Magier der Macht. Berlin: Propyläen.
Zurück zum Zitat Viljakainen, Pekka, und Mark Müller-Eberstein. 2012. Digitale cowboys. Weinheim: Wiley-VCH. Viljakainen, Pekka, und Mark Müller-Eberstein. 2012. Digitale cowboys. Weinheim: Wiley-VCH.
Zurück zum Zitat Wallwitz, Georg von. 2011. Odysseus und die Wiesel – Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte, 4. Aufl. Berlin: Berenberg. Wallwitz, Georg von. 2011. Odysseus und die Wiesel – Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte, 4. Aufl. Berlin: Berenberg.
Zurück zum Zitat Watzlawick, Paul, und Giorgio Nardone. 2001. Kurzzeittherapie und Wirklichkeit. München: Piper. Watzlawick, Paul, und Giorgio Nardone. 2001. Kurzzeittherapie und Wirklichkeit. München: Piper.
Metadaten
Titel
Praxis und Übung des Managens
verfasst von
Gerrit Horstmeier
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13211-8_2

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