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Erschienen in:
Der Schienengüterverkehr – Bedeutung, Marktumfeld und organisatorischer Rahmen Kapitel lesen Erstes Kapitel lesen

2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Produktionssysteme

verfasst von : Helge Stuhr, Philipp Schneider, Stefan Karch

Erschienen in: Schienengüterverkehr

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das vierte Kapitel befasst sich mit den Produktionssystemen des SGV. Nach einer Übersicht werden nacheinander der Ganzzugverkehr (GV), der Einzelwagenverkehr (EWV) und der Kombinierte Verkehr (KV) beschrieben. Hervorgehoben wird jeweils die Abgrenzung ebenso wie die Existenz von Mischformen. Zu jedem System werden die kennzeichnenden Merkmale, Einsatzbereiche und die grundsätzliche Wettbewerbssituation beschrieben, weiterhin Prozesse, Grundsätze der jeweiligen Netzwerkgestaltung und – wo notwendig – eingesetzte spezifische Technologien. Grundlagen der Umlaufplanung sind in die Beschreibung des GV integriert.

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Fußnoten
1
Eine entsprechende Unterteilung ist auch beim Straßengüterverkehr üblich: Lkw-Komplettladung (FTL, Full Truck Load) gegenüber der Lkw-Teilladung (LTL, Less Than Truck Load).
 
2
Eigene Abschätzungen und Berechnungen, u. a. mit Transportaufkommens- und -leistungsangaben aus VDV und Roland Berger (2022, S. 39 f.) sowie KCW (2018, S. 45). Letztere Quelle erlaubt eine Berechnung der mittleren Transportentfernung lediglich für den deutschen Streckenanteil (auch bei internationalen Verkehren), sodass die Schwerpunkte ausgehend von diesen Werten mangels weiterer Datenbasis frei erhöht wurden.
 
3
Eine Ausnahme bei Sammel- und Abrufverfahren gegeben, Abschn. 4.2.6.
 
4
Auf die Kapazitätsbuchung im EWV als eine wesentliche Maßnahme zur Steigerung der Verlässlichkeit wird in Abschn. 4.3.5 ausführlicher eingegangen.
 
5
Kostenstrukturen von EVU, speziell auch im EWV, finden sich in Abschn. 1.​4.​2.
 
6
Zitiert aus (Martin 2004, S. 134), dortige Quellenangabe: „Gleiszugänge werden größtenteils stillgelegt“. In: Financial Times Deutschland, 22.11.2000.
 
7
Wert für 1991 aus Häßler und Hildebrand (2007), dortige Quellenangabe „Reh (2004). S. 31“. Werte für 2012 bis 2018 aus BMVI (2020, S. 53).
 
8
Langmachen bedeutet, die Schraubenkupplung soweit an der Spindel aufzudrehen, dass diese ohne weitere Zugspannung durchhängt und problemlos vom Zughaken des anderen Wagens gehoben werden kann.
 
9
Oder Wagengruppe; im Folgenden wird zur sprachlichen Vereinfachung immer nur von einem einzelnen Wagen ausgegangen. Für Wagengruppen gelten alle Aspekte in gleicher Weise.
 
10
Multimodalität ist generell ein Standardfall für Overlay-Systeme (Abschn. 1.​2.​1), sie kommt entsprechend auch beim Ganzzug- und Einzelwagenverkehr vor.
 
11
Als weitere Verkehrsträger des Hauptlaufs des kontinentalen KV kommen die Binnenschifffahrt und Short-Sea-Schifffahrt infrage. Es kann so auch eine weitere Unterteilung des Hauptlaufes unter Nutzung mehrerer Verkehrsträger erfolgen. Dies führt jedoch zu einem erhöhten Kosten- und Zeitaufwand.
 
12
Die vorliegende Darstellung der Akteure basiert grundsätzlich auf UIRR (o. J.).
 
13
Die vorliegende Darstellung der Produktionskonzepte basiert grundsätzlich auf UIRR (o. J.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Produktionssysteme
verfasst von
Helge Stuhr
Philipp Schneider
Stefan Karch
Copyright-Jahr
2023
Buch
Schienengüterverkehr

Print ISBN: 978-3-658-38752-5

Electronic ISBN: 978-3-658-38753-2

Copyright-Jahr: 2023

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38753-2_4