Qualitätsmanagement

Frontmatter

1. Qualität als Managementaufgabe

Zusammenfassung

Qualität bedeutet die Erfüllung von Anforderungen und Erwartungen gegenüber allen Interessenspartnern eines Unternehmens; also seinen Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten, Kapitalgebern, den Behörden, der Gesellschaft und damit auch der Umwelt.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

2. TQM im Produktlebenszyklus

Zusammenfassung

Während jeder dieser Phasen des Produktlebenszyklus ist intensive Qualitätsarbeit notwendig. Der Schwerpunkt der Qualitätsbemühungen liegt jedoch vor Produktionsbeginn, damit am Markt von Anfang an fehlerfreie Produkte angeboten werden können.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

3. Organisation der Qualität im Unternehmen

Zusammenfassung

Gemäß ISO 9001 muss ein Qualitätsmanagementsystem eine zu seiner Verwirklichung erforderliche, dokumentierte Organisationsstruktur aufweisen sowie die Verantwortlichkeiten verbindlich festlegen.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

4. Qualität im Beschaffungsprozess

Zusammenfassung

Durch möglichst enge Verzahnung zwischen Lieferanten und Hersteller können neue Leistungspotentiale eröffnet werden. Es sollen langfristig angelegte Wertschöpfungspartnerschaften entstehen, die auf einer ständig gepflegten Vertrauensgrundlage und einem sorgfältig aufeinander abgestimmten Qualitätsmanagement basieren.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

5. Qualitäts- und Zuverlässigkeitsziele

Zusammenfassung

Ein effektives TQM braucht qualitative und quantitative Ziele; gewissermaßen als Meßlatten. Das ständige Bemühen um Qualitätsverbesserung setzt Qualitätskriterien voraus. Für das angestrebte Qualitätsniveau müssen deshalb definierte, messbare Ziele festgelegt und Maßnahmen, die deren Erreichen sicherstellen, ergriffen werden. Der Zielfindungsprozess wird bestimmt von den Kundenerwartungen und den Grenzen der eigenen Möglichkeiten.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

6. Einführung eines QM-Systems

Zusammenfassung

Unter einem Qualitätsmanagementsystem versteht man innerhalb des Kontexts der Organisation sowohl die Gesamtheit der aufbau- und ablauforganisatorischen Gestaltung, als auch die Verknüpfung der qualitätsbezogenen Aktivitäten untereinander.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

7. Regelwerke, Normen und Zertifikate

Zusammenfassung

Die notwendige Einheitlichkeit der Terminologie für alle technischen Anwendungsbereiche wird durch Normung erreicht. Die allgemeinen Grundsätze der Normungsarbeit werden in DIN 820 Teil 1 dargestellt:

„Normung ist die planmäßige, durch die interessierten Kreise gemeinschaftlich durchgeführte Vereinheitlichung von materiellen und immateriellen Gegenständen zum Nutzen der Allgemeinheit. Sie fördert die Rationalisierung und Qualitätsmanagement in Wirtschaft und Technik. Sie dient einer sinnvollen Ordnung und der Information auf dem jeweiligen Normungsgebiet …“

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

8. Qualität im Entwicklungsprozess

Zusammenfassung

Qualität muss in ein Produkt von Anfang an hineinentwickelt werden! Fehler müssen bereits im Entwicklungsprozess erkannt und eliminiert werden Von diesen Grundsätzen leitet sich die herausragende Bedeutung der Entwurfsqualität für eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit des verkaufsfähigen Produktes ab.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

9. Qualität in der Herstellung

Zusammenfassung

In der Produkterstellungsphase liegt das traditionelle Aufgabengebiet der Qualitätssicherung. Der umfassende, präventive Qualitätsansatz hat jedoch Inhalt und Umfang der Aufgaben verändert. Im Vordergrund steht das gründliche Lösen möglicher und aufgetretener Probleme, wofür ein umfangreiches Instrumentarium an Problemlösungsmethoden zur Verfügung steht.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

10. Prüfmittelmanagement und Messtechnik

Zusammenfassung

Die große Bedeutung von Prüfmittelmanagement und Messtechnik im Rahmen des Qualitätsmanagements ist dadurch gegeben, dass die Qualitätssicherung in entscheidendem Ausmaß von der Qualität und Güte der Prüf- und Messmittel abhängt, die in

• Produktdesign und -entwicklung,
• Prozessplanung und -entwicklung,
• Produktion und Erbringung,
• Verifizierung bzw. Prüfung,
• Montage und Inbetriebnahme sowie
• Technischer Unterstützung und Wartung

M. Numan Durakbasa

11. Dienstleistungsqualität

Zusammenfassung

Es gibt kaum Industrieunternehmen, die nicht auch mit einem Servicebereich den Dienst am Kunden wahrnehmen. Aber auch reine Dienstleistungsunternehmen nehmen an Zahl und wirtschaftlicher Bedeutung zu.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

12. Wirtschaftlichkeit und Qualität

Zusammenfassung

Genau das Gegenteil war früher lange Zeit gültige Meinung. Das bekannte Spannungsdreieck Qualität – Kosten – Zeit kann durch konsequent angestrebte Unternehmens-, Prozess- und Produktqualität neutralisiert werden. Denn hohe Qualität verringert Fehlleistungsaufwand, Zielabweichung, Ressourcenverschwendung, Maschinenausfall, gewährleistet einen optimalen Material- und Informationsfluss und daraus resultierend kurze Entwicklungs- und Durchlaufzeiten.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

13. Verbesserungsstrategien

Zusammenfassung

Umfassende Qualität bedingt ständige, umfassende Qualitätsverbesserung in allen Unternehmensbereichen.

Das Bemühen um ständige Verbesserung ist ein langfristiger Prozess, der konsequente Planung und Durchhaltevermögen erfordert, bis er zur Selbstverständlichkeit wird.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

14. Total Productive Management (TPM)

Zusammenfassung

Die heutigen Anforderungen an ein Unternehmen, wie kostengünstige Produktion, flexible Reaktion auf Nachfrageschwankungen, hohes Qualitätsniveau, vermehrte Umweltauflagen u. Ä. stellen an mittelständische Unternehmen in High-Tech-Industrieländern hohe Herausforderungen.

Kurt Matyas

15. Qualitätsmanagement und Recht

Zusammenfassung

Gute Qualitätsmanagementmaßnahmen wirken präventiv, d. h. der Entstehung von Fehlern und damit auch der Entstehung von Schadensfällen und Haftpflichtrisiken wird vorgebeugt [1].

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

16. Auf dem Weg zur Weltspitze

Zusammenfassung

Die in den vorausgegangenen Kapiteln dargelegten Inhalte des Qualitätsmanagements liefern genügend Anhaltspunkte zur Auswahl geeigneter Maßnahmen, die zum erfolgreichen Beschreiten des Weges der ständigen Verbesserung notwendig sind.

Franz J. Brunner, Karl W. Wagner

17. Excellence, Qualitätspreise und Selbstbewertung

Zusammenfassung

Der umfassende Qualitätsbegriff ist ausgehend von der Betrachtung der Produktqualität hin zu einer breiten Sicht unter Einbeziehung der unterschiedlichen Aspekte (Dimensionen) der Qualität

Peter Kuhlang

18. Prinzip der Balanced Scorecard

Zusammenfassung

Wörtlich übersetzt heißt Balanced Scorecard (BSC) „ausgewogener Berichtsbogen“. Es handelt sich um ein Tool des Managementprozesses das dazu beiträgt die bestehende Lücke, die zwischen den von der Managementebene vorgegebenen Vision, Mission, Strategien und den Vorgaben/Initiativen dazu auftritt, operativ zu schließen. Diese Lücke wird von der Strategy Map und der Balanced Scorecard gefüllt um die Strategien operativ umzusetzen.

Peter Kuhlang

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