2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
Qualitätsprüfung nicht gewebter Vliesstoffe
verfasst von : Claus Peter Ortlieb, Prof. Dr., Caroline von Dresky, Ingenuin Gasser, Silke Günzel
Erschienen in: Mathematische Modellierung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Für eine Vielzahl industrieller Erzeugnisse, von Möbelpolstern bis zu Babywindeln, verwendet man synthetisch erzeugte Stoffe. Dabei werden hauptsächlich nichtgewebte Stoffe und thermisch erzeugte Verklumpungen von Plastik-Fasern benutzt, die
Vliese
genanntwerden. Zur Herstellung von nichtgewebten Vliesen benutzt man Polymere und Pigmente (z. B. Farben), die man vor der Verarbeitung gut durchmischt. Im Extruder werden die Kunststoffe geschmolzen und im flüssigen Zustand noch einmal vermischt. Der flüssige Kunststoff wird durch Düsen gepresst und bildet so lange Fasern, die auf dem Fliesband abkühlen, dabei miteinander verkleben und so ein Vlies bilden. Die visuellen und mechanischen Eigenschaften dieser Vliese hängen von der Gleichmäßigkeit der Fasern in Bezug auf die lokale Faser-Dichte und die Gleichmäßigkeit in Bezug auf die Faser-Richtungen ab.