2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Radverkehr an KreisverKehrsanlagen
Erschienen in: Planungshandbuch Radverkehr
Verlag: Springer Vienna
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Konventionelle Kreuzungen werden vermehrt durch Kreisverkehrsanlagen ersetzt. Verflechtungen von Verkehrsströmen können kontinuierlicher ablaufen, und der stetige Verkehrsfluss im Kreisverkehr verringert im Vergleich zu ampelgeregelten, niveaugleichen Kreuzungen Geschwindigkeiten, Emissionen, Verlustzeiten, Unfallrisiko und Unfallschwere. Kreisverkehre sind allerdings problematisch für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer, da sie deren Wege verlängern und nicht unbedingt sicherer abwickeln (Marady 2004). Dies gilt vor allem dann, wenn der RV nicht mit dem im Kreisverkehr geführten Hauptverkehrsstrom, sondern — wie der Fußgeherverkehr — außen herum geführt wird.