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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

33. Relevanz und Grundprinzipien des Zuweisermarketing von Krankenhäusern

verfasst von : Theresa Teerling, Sven Reinecke

Erschienen in: Marketing im Gesundheitswesen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Diverse gesetzliche Veränderungen wie die Einführung der DRG oder die Veröffentlichung von Qualitätsdaten führen zu einem verstärkten Wettbewerb zwischen Krankenhäusern. Möchten Krankenhäuser auch zukünftig erfolgreich am Markt agieren, so sind sie gefordert, sich von der Konkurrenz zu differenzieren. Die Abgrenzung kann hierbei beispielsweise mittels systematischer Kundenorientierung auf die erfolgsrelevante Zielgruppe erfolgen. Weil Haus- und Fachärzte bis zu 75 % der Einweisungen in deutsche Krankenhäuser veranlassen, sind sie in besonderem Maße für die Lenkung der Patientenströme verantwortlich. In der Praxis herrscht jedoch Unsicherheit darüber, wie eine erfolgreiche Kundenorientierung (auch: Zuweisermarketing) und die Zusammenarbeit mit den Zuweisenden aussehen sollen. Mit dem Ziel mehr über die betriebswirtschaftlich fundierte Umsetzung von Zuweisermarketing zu erfahren, wurden von der Universität St. Gallen (HSG) qualitative Experteninterviews mit kaufmännischen und ärztlichen Direktoren, Marketingverantwortlichen und Vorstandsmitgliedern von Klinikkonzernen durchgeführt. Ziel ist die Antwort auf die Fragen, für wen Zuweisermarketing wichtig ist und wie die Umsetzung ausgestaltet werden kann. Die Bedeutung von Zuweisermarketing ist nicht für jede Klinik gleich hoch; sie hängt beispielsweise von der Wettbewerbsintensität ab. Kliniken, die Zuweisermarketing erfolgreich implementieren wollen, sollten vier Schwerpunkte beachten: Definition der Verantwortlichkeiten, Segmentierung der Zuweisenden, Kommunikation und Integration der Zuweisenden.

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Literatur
Zurück zum Zitat Braun, G., Gewalt, K., Binder, A., Rong, O., & Schwarzer, I. (2012). Die Macht des Lotsen. f&w, 29(3), 302–304. Braun, G., Gewalt, K., Binder, A., Rong, O., & Schwarzer, I. (2012). Die Macht des Lotsen. f&w, 29(3), 302–304.
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Zurück zum Zitat Interview mit Herrn Christian Gehne. (2018). Project Manager AKUT, CGM Clinical Deutschland GmbH. Interview mit Herrn Christian Gehne. (2018). Project Manager AKUT, CGM Clinical Deutschland GmbH.
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Zurück zum Zitat Raab, A. (2014). Einweiserbeziehungsmanagement. Welche Einweiser(gruppen) können wie gebunden werden? In C. Thielscher (Hrsg.), 2. DGFM-Forum 2014 (S. 1–7). Essen: Erfolgreiche Zuweiserkommunikation. Raab, A. (2014). Einweiserbeziehungsmanagement. Welche Einweiser(gruppen) können wie gebunden werden? In C. Thielscher (Hrsg.), 2. DGFM-Forum 2014 (S. 1–7). Essen: Erfolgreiche Zuweiserkommunikation.
Zurück zum Zitat Raab, A., & Drissner, A. (2011). Auswahl der Einweiserstrategie: Zwischen welchen Strategiealternativen kann das Krankenhaus wählen? In A. Raab & A. Drissner (Hrsg.), Einweiserbeziehungsmanagement (S. 76–79). Stuttgart: Kohlhammer. Raab, A., & Drissner, A. (2011). Auswahl der Einweiserstrategie: Zwischen welchen Strategiealternativen kann das Krankenhaus wählen? In A. Raab & A. Drissner (Hrsg.), Einweiserbeziehungsmanagement (S. 76–79). Stuttgart: Kohlhammer.
Metadaten
Titel
Relevanz und Grundprinzipien des Zuweisermarketing von Krankenhäusern
verfasst von
Theresa Teerling
Sven Reinecke
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20279-8_33