2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schlüsselkonzepte der Medienwirkungsforschung
verfasst von : Michael Schenk
Erschienen in: Publikums- und Wirkungsforschung
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
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Seit den Anfängen der Medienwirkungsforschung sind international eine Vielzahl von Ansätzen und Modellen entwickelt worden. Neben den Stimulus-Response-Modellen (Wirkungsansatz) wurden zunehmend auch rezipientenorientierte Ansätze (Nutzenansatz) in den Vordergrund gestellt. Mit dem dynamisch-transaktionalen Modell wurden Wirkungs- und Nutzenansatz verbunden. Eingebettet in solche Grundkonzeptionen von Wirkungsvorstellungen sind die unterschiedlichen theoretischen Ansätze und Modelle, die sich mit den Wirkungen der Medien auf Individuum und Gesellschaft befassen. In diesem Kapitel soll ein kurzer Überblick über die Paradigmen-Geschichte der Medienwirkungsforschung gegeben werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob es aus der nunmehr sechzigjährigen Forschungspraxis zentrale Erkenntnisse gibt, die sich gewissermaßen zu Schlüsselkonzepten verdichten lassen. Gibt es übergreifende Konzepte, die das Entstehen bzw. Auftreten von Medienwirkungen oder auch das Fehlen solcher Wirkungen erklären können?