2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schlussbetrachtung & Ausblick
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Die vorliegende Forschungsarbeit konnte zeigen, wie Bourdieus (2005) Die männliche Herrschaft gewinnbringend für die Arbeitssoziologie und Geschlechterforschung angewendet werden kann. Die Ergebnisse zeigen, wie aktuell und vielseitig der Diskurs rund um das Thema „Frauen und Karriere“ angelegt ist. Das innovative und fruchtbare von Bourdieus Ansatz wurde dabei darin gesehen, dass nicht nur Gründe und Phänomene herausgearbeitet werden können, warum es für Frauen schwierig ist, Karriere zu machen. Aus einer soziologischen Betrachtung heraus wird sichtbar, dass es nicht nur mit personellen (z.B. Entscheidungen) und strukturellen Umständen (z.B. Arbeitsmarkt, Kinderbetreuung) zu tun hat, sondern es vor allem um die soziale und institutionelle Ebene der Gesellschaft geht: Um eine symbolische Ordnung der Geschlechter, der verschiedene Macht- und Herrschaftsverhältnisse zugrunde liegen.