2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schreiben zum Lernen
Analyse des Leseverhaltens als Basis für das Textdesign
verfasst von : Isabelle De Ridder, Gert Rijlaarsdam, Luuk Van Waes
Erschienen in: Schreiben fürs Netz
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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In diesem Beitrag berichten wir über eine experimentelle Untersuchung, in der 56 Probanden in einem Lernsetting zwei verschiedene Texte auf dem Computer-bildschirm lasen (1). Mit dem Experiment wollten wir einen Einblick in die Charakteristika dieser speziellen Art des Lesens gewinnen und so zu einer profunden Basis für das Design von Hypertexten für das L2-Lernen gelangen (2). Wir untersuchten, ob elektronische glossarartige Erklärungen für die Optimierung des Lesens in einer Fremdsprache notwendig sind und folglich in Hypertexten enthalten sein sollten (3). Falls dies der Fall ist, erhält die Wahl einer angemessenen — nicht störenden, aber anregenden — Markierung eine zentrale Bedeutung. Die Ergebnisse zeigen, dass elektronische Erklärungen das Sprachenlernen fordern (4). Die Markierung aber brachte keine zusätzliche Verbesserung (5).