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2024 | Buch

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SDGs im Mittelstand

Nachhaltigkeit in Unternehmen ganzheitlich umsetzen

verfasst von: Patricia Moock

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : SDG - Forschung, Konzepte, Lösungsansätze zur Nachhaltigkeit

Enthalten in: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Wirtschaft"

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Über dieses Buch

Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren an Relevanz stark zugenommen und ist längst auch für kleine und mittelständische Unternehmen ein wichtiges Thema. Häufig kommt die Frage auf, wie Nachhaltigkeit ganzheitlich im Unternehmen umgesetzt werden kann – hier unterstützen die Sustainable Development Goals der UN (kurz: SDGs). Als globales Rahmenwerk bieten sie einen Orientierungsrahmen sowie einen ganzheitlichen Blick auf Nachhaltigkeit und leisten für Mittelständler einen wertvollen Beitrag zur strategischen Ausrichtung, zu Innovationsvorhaben, für die Umsetzung, für die interne und externe Kommunikation und für die Entwicklung einer nachhaltigen Kultur.

Die Arbeit mit den SDGs bietet den Vorteil, dass nun Mittelständler ihre jahrelangen Bemühungen der lokalen Nachhaltigkeitsarbeit mit einem global anerkannten Rahmenwerk verbinden können.

Dieser Praxisleitfaden unterstützt Sie dabei, Nachhaltigkeit mit den SDGs in Ihrem Unternehmen zu verankern. Zahlreiche Checklisten, Praxisbeispiele, Workshopabläufe und Tipps geben Ihnen Orientierung und helfen bei der konkreten Umsetzung.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Kapitel 1. Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext und die Relevanz für mittelständische Unternehmen

Zusammenfassung

Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren an Relevanz stark zugenommen und ist längst auch für kleine und mittelständische Unternehmen wichtig. Diese bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Der politische Rahmen in Bezug auf Nachhaltigkeit und gelebte Verantwortung in Unternehmen verändert sich gerade stark. Dabei muss Nachhaltigkeit global sowie lokal verankert und gedacht werden. Das Framework für globale und lokale Nachhaltigkeit sind die „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen. Diese finden gerade für den Mittelstand in der Nachhaltigkeitsarbeit eine hohe Anwendbarkeit und Relevanz.

Patricia Moock

Kapitel 2. Einführung in die SDGs im Unternehmenskontext

Zusammenfassung

Im Jahr 2015 verständigten sich die 193 Staaten der Vereinten Nationen auf 17 „Sustainable Development Goals“ (SGDs, Ziele für nachhaltige Entwicklung). Die SDGs bilden das globale Rahmenwerk für die nachhaltige Entwicklung. Hauptadressat sind dabei Regierungen. Doch auch Unternehmen und die Zivilgesellschaft werden von ihnen angesprochen. Aus den SDGs lassen sich zahlreiche nachhaltigkeitsbezogene Themen für Unternehmen ableiten und können besonders für den Mittelstand von großem Nutzen sein.

Patricia Moock

Kapitel 3. Standortanalyse mit den SDGs

Zusammenfassung

Viele Unternehmen setzen bereits einzelne Maßnahmen zur Nachhaltigkeit im Unternehmen um. Zu Beginn der Nachhaltigkeitstransformation und Verankerung der SDGs im Unternehmen ist der erste wichtige Schritt, eine vollständige Standortanalyse durchzuführen, um für nachfolgende Prozesse die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Dabei sind viele Analysen essenziell für die weitere strategische Arbeit. Die SDGs eignen sich besonders für die Impact- und Wesentlichkeitsanalyse und die handhabbare Umsetzung im Unternehmen.

Patricia Moock

Kapitel 4. Nachhaltige Geschäftsmodelle, Visions- und Strategieentwicklung mit den SDGs

Zusammenfassung

Die Zukunft der Wirtschaft ist nachhaltig und hier liegt für die Privatwirtschaft eine große Chance. Für die Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen können die SDGs eine brauchbare Inspirationsquelle sein und mit Innovationsmethoden lassen sie sich in tragfähige Geschäftsmodelle überführen. Abseits davon müssen UnternehmerInnen hinsichtlich ihrer Strategieentwicklung Nachhaltigkeit angemessen berücksichtigen. In den passenden Kontext übersetzt, unterstützen die SDGs hervorragend den Visions- und Strategieentwicklungsprozess.

Patricia Moock

Kapitel 5. SDGs und nachhaltige Haltung, Kultur & Fähigkeiten

Zusammenfassung

Die alten Denkmodelle der Wirtschaft, z. B. vom „homo oeconomicus“ haben ausgedient. Um die Nachhaltigkeitstransformation zu schaffen, braucht es ganz neue Denkmodelle und vor allem eine nachhaltige Haltung. Verschiedene Denkmodelle, gepaart mit den SDGs, können dabei unterstützen, diese neue Haltung zu entwickeln. Des Weiteren benötigen UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen zahlreiche neue Fähigkeiten und Kompetenzen, um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können. Die SDGs können ebenso dabei unterstützen, eine nachhaltige Kultur zu entwickeln und dabei alle MitarbeiterInnen mitzunehmen.

Patricia Moock

Kapitel 6. Gute Unternehmensführung und nachhaltige Prozesse mit den SDGs entwickeln

Zusammenfassung

Für die feste Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen und damit Nachhaltigkeit im Handeln zum neuen Normal wird, ist es wichtig, die „Governance“ des Unternehmens hinsichtlich Nachhaltigkeit anzupassen. Aus den SDGs können dazu Prinzipien und sogar Inhalt für die einzelnen „Governance-Mechanismen“ abgeleitet werden. Die oberste Führungsebene spielt dabei eine besonders wichtige Rolle als Vorbildfunktion. Die SDGs sind dabei auch für nachhaltige Prozesse wie der nachhaltigen Produktentwicklung und der nachhaltigen Beschaffung ein hilfreiches Mittel bei der Gestaltung.

Patricia Moock

Kapitel 7. Die SDGs und Nachhaltigkeit im Unternehmen umsetzen

Zusammenfassung

Nachhaltigkeit im Unternehmen anzugehen und umzusetzen, stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Wichtig dabei ist, von der strategischen Verankerung zügig ins Handeln und Umsetzen zu kommen. Dabei ist es sinnvoll, Nachhaltigkeit im Unternehmen als Programm anstatt als Projekt aufzusetzen. Grundlagenwissen zu Veränderungsprozessen und deren Begleitung sind ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor, die SDGs und Nachhaltigkeit im Unternehmen zu etablieren.

Patricia Moock

Kapitel 8. Nachhaltige Kommunikation mit den SDGs gestalten

Zusammenfassung

Die Kommunikation für Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselelement der Nachhaltigkeitsarbeit im Unternehmen. Der Nachhaltigkeitsbericht ist dabei ein zentrales Element der externen Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die SDGs können dabei unterstützen den lokalen Bemühungen eine globale Verbindung zu geben. Sie eignen sich hervorragend für die Strukturierung des eigenen Nachhaltigkeitsberichtes. Zusätzlich sind sie ein nützliches Mittel, um die interne Kommunikation zu Nachhaltigkeit sicher aufzustellen.

Patricia Moock

Kapitel 9. Fazit

Zusammenfassung

Die Umsetzung von Nachhaltigkeit und die Verankerung der SDGs ist ein komplexes Vorhaben für Unternehmen. Die SDGs sollten dabei stets im Kontext des Unternehmens betrachtet und eng mit der Vision und der Entwicklung der Strategie verknüpft werden. Eine nachhaltige Haltung fördert die Transformation zu einem nachhaltigen Unternehmen. Bei der Gestaltung sind die „Governance“ und die Prozesse aus der Perspektive der SDGs zu betrachten, ein gewinnbringender Faktor für Unternehmen. Dabei sollten alle MitarbeiterInnen an der Transformation beteiligt werden. In diesem Kontext wurden Ansätze und praktische Hinweise zu den einzelnen Themen zur Umsetzung erläutert.

Patricia Moock

Backmatter

Titel: SDGs im Mittelstand
verfasst von: Patricia Moock
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN: 978-3-662-67736-0
Print ISBN: 978-3-662-67735-3
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-67736-0

Springer Professional

Über dieses Buch

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Kapitel 1. Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext und die Relevanz für mittelständische Unternehmen

Kapitel 2. Einführung in die SDGs im Unternehmenskontext

Kapitel 3. Standortanalyse mit den SDGs

Kapitel 4. Nachhaltige Geschäftsmodelle, Visions- und Strategieentwicklung mit den SDGs

Kapitel 5. SDGs und nachhaltige Haltung, Kultur & Fähigkeiten

Kapitel 6. Gute Unternehmensführung und nachhaltige Prozesse mit den SDGs entwickeln

Kapitel 7. Die SDGs und Nachhaltigkeit im Unternehmen umsetzen

Kapitel 8. Nachhaltige Kommunikation mit den SDGs gestalten

Kapitel 9. Fazit

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