2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Services Made in Germany — Markierung von Dienstleistungen mit dem Herkunftsland
verfasst von : Prof. Dr. Dieter Ahlert, Dipl.-Kfm. Manuel Michaelis, Dipl.-Kfm. Christof Backhaus, Dr. David Woisetschläger
Erschienen in: Dienstleistungsmarken
Verlag: Gabler
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„Made in Germany“ - dieses Gütesiegel steht in den Köpfen der Verbraucher seit jeher für Qualität und Zuverlässigkeit. In der Automobilindustrie, bei Werkzeugmaschinen, der chemischen Industrie und vielen weiteren Branchen genießen deutsche Produkte im Ausland nach wie vor einen hervorragenden Ruf: So exportierte Deutschland im Jahr 2005 Industrieprodukte im Wert von 971 Milliarden Dollar und belegt damit aktuell im weltweiten Vergleich den ersten Rang (
o. V. 2006
). Dass die Bezeichnung „Made in“ und damit das Herkunftsland eines Produkts einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Produktqualität beim Konsumenten haben kann, wurde bereits im Jahr 1965 von Schooler gezeigt (
Schooler 1965
). Seitdem hat sich in Bezug auf Sachgüter eine Vielzahl von Studien diesem als „Country-of-Origin“-Effekt (COO) bezeichneten Phänomen gewidmet.