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1986 | Buch

Softwarereflexionen

Ideen und Konzepte für die Praxis

verfasst von: Robert L. Baber

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Springer Compass

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 0. Prolog: Das Land Moc
Zusammenfassung
Um 2500v.Chr. war das Land Moc eine der höher entwickelten Gesellschaften in der Wiege der Zivilisation, dem Mittleren Osten. Zwar war die Landwirtschaft die ökonomische Grundlage des Landes, doch gewann der Innen- und Außenhandel zunehmend an Bedeutung. Er war bereits so weit entwickelt, daß ein Netz eng miteinander verflochtener Städte und Ortschaften entstanden war. Die größte dieser Städte zählte etwa 100000 Einwohner. Hierarchisch aufgebaute staatliche und kirchliche Verwaltungen mittlerer Größe hatten sich gebildet; daneben existierten zwei oder drei Bildungszentren.
Robert L. Baber
Kapitel 1. Einführung
Zusammenfassung
Die Geschichte des Landes Moc ist natürlich frei erfunden. Eine derart unwahrscheinliche Geschichte könnte niemals wahr sein. Oder doch?
Robert L. Baber
Kapitel 2. Die Praxis des Softwaredesign und der Softwareentwicklung gestern und heute
Zusammenfassung
Die Praxis des Softwareentwurfs und der Softwareentwicklung gestern und heute hat viele Parallelen in der Praxis des Bauingenieurwesens im Land Moc zwischen 2480 und 2400v.Chr. Diese Softwarepraxis war — und ist bis heute — gekennzeichnet von einer vergleichsweise hohen Anzahl mocsischer „Zusammenbrüche“. Während jedoch in Moc Gebäude nur während des Baus einstürzten, kollabieren unsere Softwaresysteme nicht nur während der Erstellung, sondern auch noch nach der Inbetriebnahme. Konzeption und Erstellung durch Ausprobieren (nach dem mocsi- schen Motto „Bau mal und warte ab, was passiert“) scheint eine weitverbreitete und anerkannte Methode der Softwareentwicklung zu sein.
Robert L. Baber
Kapitel 3. Ein Test für Praktiker der Wissenschaft/der Kunst/des Handwerks/des Gewerbes/ des Schwindels der Softwarekonstruktion und -entwicklung
Zusammenfassung
Dieses Buch stellt die These auf, daß es keine Sammlung von Werkzeugen und Techniken gibt, die, erlernt und angewendet vom Praktiker, diesem den Erfolg garantiert. Zunächst muß der Ingenieur die Grundlagen der Informatik und Mathematik beherrschen. Dazu gehört die Kenntnis der Eigenschaft von Daten, der Struktur und Eigenart von Algorithmen und der Wechselbeziehung zwischen Daten und algorithmischen Prozessen. Erst wenn er das beherrscht, wird der Softwareingenieur in der Lage sein, die vielen verfügbaren Werkzeuge und Techniken angemessen und sinnvoll anzuwenden, und fähig sein, bei Bedarf selbst neue Hilfsmittel und Techniken zu entwickeln.
Robert L. Baber
Kapitel 4. Die Praxis der Softwarekonstruktion und -entwicklung morgen?
Zusammenfassung
Die Gestalt der Softwarewelt von morgen wird von vielen Faktoren bestimmt. Dabei sind die Auswahl und die Entscheidungen, die wir treffen, von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die Zukunft, die wir wünschen. Wir können uns unsere Softwarezukunft aussuchen, vorausgesetzt wir sind bereit, die angemessenen Entscheidungen zu treffen, die notwendigen Anstrengungen zu unternehmen und die erforderlichen Schritte zu tun.
Robert L. Baber
Kapitel 5. Der Weg in die Zukunft
Zusammenfassung
Wie kommen wir zu einer besseren Softwarewelt der Zukunft? Zunächst müssen wir uns darüber einigen, daß wir in der Tat ein schwerwiegendes Problem haben, das gelöst werden muß. Da viel Software produziert wird und die von unseren Computersystemen erwirtschafteten Reingewinne so groß sind, neigt mancher zu dem Schluß, daß wir in Wirklichkeit gar kein Problem haben.
Robert L. Baber
Mocpendium: Antworten für Praktiker der Wissenschaft/der Kunst/des Handwerks/des Gewerbes/des Schwindels der Softwarekonstruktion und -entwicklung
Zusammenfassung
Eine Variable oder ein Datenelement ist eine Kombination von drei Elementen: einem Namen, einer Menge und einem konkreten Element dieser Menge. Dieses konkrete Element der Menge heißt der Wert der Variablen.
Robert L. Baber
Backmatter
Metadaten
Titel
Softwarereflexionen
verfasst von
Robert L. Baber
Copyright-Jahr
1986
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-69245-1
Print ISBN
978-3-642-69246-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-69245-1