Beim zweiten Facelift für das Porsche-SUV hält ein neues Bedienkonzept Einzug. Zudem wird die Motorenpalette neu geordnet: Der Macan Turbo wird vom neuen Topmodell Macan GTS ersetzt.
Porsche Macan S
Porsche
Porsche hat sein SUV Macan zum zweiten Mal nach 2017 überarbeitet. Optisch hat sich bis auf ein neu gestaltetes Bugteil, Sideblades oder dem Diffusor am Heck wenig getan. LED-Hauptscheinwerfer und die Sport-Design-Außenspiegel sind jetzt bei allen Modellen Serie. Die Räder sind zwischen 19 und 21" groß.
Im Interieur findet sich auf der Mittelkonsole nun ein Bedienkonzept mit Touch-Flächen. Zudem wurde der Wahlhebel verkürzt, das Lenkrad stammt vom Modell 911. Der 10,9" große Full-HD-Touchdisplay für das Infotainmentsystem kann auch über Sprachbefehle gesteuert werden.
Stärkere Motoren für den Porsche Macan
Porsche bietet den Macan zukünftig nur noch mit drei Motoren an: Den Einstieg bildet ein aufgeladener Vierzylinder-Ottomotor mit 195 kW (265 PS) Leistung. Er erreicht in 6,2 s 100 km/h und ist maximal 232 km/h schnell. Der 2,9-l-V6-Biturbo im Macan S ist nun auf 280 kW (380 PS) erstarkt. Er beschleunigt in 4,6 s auf 100 km/h und wird bis zu 259 km/h schnell. Das neue Topmodell GTS ersetzt den Turbo: Die Leistung beträgt 324 kW (440 PS), in Verbindung mit Sport Chrono-Paket ist er in 4,3 s auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 272 km/h.
Porsche Macan S
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Für die Kraftübertragung auf den Porsche-Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM) sorgt in allen Modellen das Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen. Das überarbeitete Fahrwerk soll nun feinfühliger ansprechen, zudem wurden die Dämpferkennlinien des Porsche Active Suspension Management (PASM) des S- und GTS-Modells angepasst. Das Topmodell ist mit Sportfahrwerk und 10 mm Tieferlegung ausgestattet, optional ist noch das GTS-Sport-Paket verfügbar. Es enthält 21"-GT-Design-Räder mit Performance-Reifen, Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) und das Sport Chrono-Paket.