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Erschienen in:
01.07.2017 | Titelthema
"Ein höheres Lambda ist unerlässlich"
Erschienen in: MTZ - Motortechnische Zeitschrift | Ausgabe 7-8/2017
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Auszug
Mazda ist für ungewöhnliche Motorenkonzepte bekannt. So ist der japanische Hersteller dem Downsizing-Trend der vergangenen Jahre nicht gefolgt und entwickelt nun intensiv die kontrollierte Selbstzündung (Controlled Auto Ignition, CAI), ein neues Magerbrennverfahren für Ottomotoren. Ichiro Hirose, Managing Executive Officer, erklärte uns seine Vorstellung des idealen Verbrennungsprozesses, um gleichzeitig den Ansprüchen von Verbrauchern und Gesetzgebung gerecht zu werden.
Ichiro Hirose wurde am 26. Oktober 1960 im japanischen Gifu geboren. Im Alter von 23 Jahren begann er bei Mazda als Ingenieur in der Antriebsentwicklung. Seitdem hat er seine Karriere über verschiedene Führungspositionen dort fortgesetzt und war dabei maßgeblich an der Gestaltung der Antriebsstrangpalette beteiligt. Im Oktober 2009 wurde er zum Generaldirektor des Fachbereichs Motor-Design-Planung ernannt. Zwei Jahre später trat er die Position des Stellvertretenden Generaldirektors der Antriebsstrangentwicklung an. Nachdem er im April 2012 nach Deutschland zog und als Vizepräsident die Verantwortung für das Europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum übernahm, wurde er im Februar 2014 zum Generaldirektor der Antriebsstrangentwicklung berufen und kehrte nach Japan zurück. Im Oktober 2015 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Geschäftsführers derselben Abteilung. Seit April 2017 verantwortet er in seiner jetzigen Funktion als Managing Executive Officer neben der Antriebsstrang- und Fahrzeugentwicklung auch die Produktplanung.
© Mazda | Bernd Schuster
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