Die Ergebnisse des Technologieförderprogramms "E-Energy – Smart Energy made in Germany" sind richtungsweisend.
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Das Technologieprogramm "E-Energie – IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft" wurde abgeschlossen. Nach fünfjähriger Arbeit stehen die wichtigsten Erkenntnisse zum Aufbau und zur Nutzung intelligenter Energiesysteme zur Verfügung.
In sechs Modellregionen wurden von 2008 bis 2013 Schlüsseltechnologien und Geschäftsmodelle für ein "Internet der Energie" entwickelt und erprobt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie stellt die Ergebnisse im Abschlussbericht "Smart Energy made in Germany" vor. Ziel des Programms war es neue Wege aufzuzeigen, wie der Stromverbrauch gesenkt, Energie effizienter eingesetzt und eine regenerative Energieversorgung umgesetzt werden kann.
Ohne Informations- und Kommunikationstechnologien geht es nicht
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In der 80-seitigen Zusammenfassung werden insgesamt 13 zentrale Erkenntnisse vorgestellt. Besonders hervorgehoben wird die Abfederung der Kosten für den Netzausbau durch intelligente Netze. Auch hat die Auswertung der sechs Leuchtturmprojekte gezeigt, dass Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) unersetzlich für eine intelligente Erzeugung, Übertragung, Verteilung und adaptives Verbrauchsverhalten von Energie sind.
Wichtiger Bestandteil des Technologieförderprogramms war die speziell beauftragte Begleitforschung. Hier wurden Querschnittsthemen, wie beispielsweise zielführende Gesamtarchitekturen, Geschäftsmodelle, rechtliche Rahmenbedingungen, Datenschutz und Datensicherheit untersucht.
Vielversprechende Ergebnisse müssen rasche Umsetzung nach sich ziehen
Andreas Goerdeler beschäftigt sich im Buchkapitel "E-Energy – Deutschlands Weg zum Internet der Energie" ausführlich mit dem Technologieförderprogramm. In Abschnitt 5 unterstreicht der Springer-Autor, dass Deutschland in Sachen E-Energy auch international eine Pionierrolle zukommt, dass aber auch mit Blick auf die Wettbewerbsvorteile es darauf ankommt, die Ergebnisse der Untersuchungen rasch und konsequent umzusetzen. Nach Einschätzung Goerdelers sind die Chancen für eine von Energie- und IKT-Wirtschaft getragene Gesamtstrategie für eine konkrete Roadmap zum Smart Grid in Deutschland vielversprechend.