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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Intelligentes Echtzeitunternehmen zwischen Netzwerk- und Plattformökonomie

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Zusammenfassung

Im digitalen Hyperwettbewerb kommt auch der sogenannten Plattformökonomie eine besondere Bedeutung zu. Dabei blendet die Plattformökonomie im Allgemeinen den Betreiber der Plattform – das (Echtzeit-)Keystone-/Plattformunternehmen – aus der Betrachtung aus. Dieser „blinde Fleck“ soll hier näher betrachtet werden.
In einem ersten Schritt liegt der Fokus auf der Netzwerkökonomie. So zeigt sich, dass einige Überlegungen der Plattformökonomie bereits in der sogenannten Netzwerkökonomie bekannt waren und diskutiert wurden. Auffällig ist eben, dass in der Netzwerkökonomie im Allgemeinen eine bestimmende Hub Firm existiert. Im Anschluss an diese Überlegungen steht die Plattformökonomie im Fokus. Hier geht es dann um die Einordnung des Keystone-/Plattformunternehmens unter Berücksichtigung der bisherigen Überlegungen zum intelligenten Echtzeitunternehmen (z. B. Business Model Prototype).

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Fußnoten
1
Eckert spricht in dieser Konstellation auch von Wettbewerbsarenen. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Eckert (2016).
 
2
In dieser Sichtweise lehnt sich der Begriff der Geschäftsmodellarten an die Systematisierungsbemühungen der Geschäftsmodellansätze an. So kann z. B. zwischen strategischen, operativen, technologischen, ökonomischen und integrierten Geschäftsmodellansätzen unterschieden werden. Vgl. z. B. Eckert (2014, S. 47 ff.).
 
3
Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Kernfragen zur (Selbst-)Analyse des Geschäftsmodellkerns bei Eckert (2014, S. 200 ff.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Intelligentes Echtzeitunternehmen zwischen Netzwerk- und Plattformökonomie
verfasst von
Roland Eckert
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21759-4_9

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