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31.07.2012 | Kommunikation | Schwerpunkt | Online-Artikel

These 1: Technik ist nicht gleich Wettbewerbsvorsprung

verfasst von: Isabel Kiely

1:30 Min. Lesedauer

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Es ist es ein Irrtum zu glauben, ausschließlich die Tatsache, über moderne Kommunikationstechnologien zu verfügen und sie zu nutzen, führt automatisch zu einem Wettbewerbsvorsprung.

Durchdachte Strategie fehlt oft

Eigentlich ist es eine banale Erkenntnis: Digitale Kommunikationskanäle zu nutzen bedeutet nicht automatisch auch erfolgreich zu sein. Doch in der Praxis diene moderne Kommunikationstechnologie oft als Statussymbol, schreibt Martina Dressel in ihrem Buch "Konstruktiv kommunizieren im Web 2.0". Eine grundlegende Zielsetzung und eine durchdachte Strategie fehlten oft.

Technik ist erst der Anfang

Um unternehmerische Wertschöpfung zu generieren, könne Technik aber immer nur Mittel zum Zweck sein. Sie komme in ihrer Funktion einer Art Eintrittskarte gleich. Doch damit das Potenzial der Technologien optimal ausgeschöpft werden könne, seien kommunikative Fertigkeiten und entsprechende Methodenkenntnis von zentraler Bedeutung. Letztlich gehe es schließlich auch im Internet um Kommunikation und um vertrauensvolle Beziehungen, aus denen alle Beteiligten einen Nutzen ziehen. so Dressel.

Wie Sie Web 2.0 Instrumente aktiv in der Praxis einsetzen können, beschreiben Sascha Langner und Thomas Kilian im Teil 12.2 des Kapitels Social-Media-Kommunikation: Web 2.0-Dienste aktiv nutzen. "Fans oder Follower erhalten Sie nicht, indem Sie einfach eine Fanpage erstellen oder einen Tweet auf Twitter erstellen", schreiben die Autoren. Stattdessen müssten User aktiv geworben werden und mit überzeugenden Inhalten gebunden werden. Wer systematisch vorgehe, könne sich Schritt für Schritt eine Reputation aufbauen, die ihm im Netz keiner so schnell wieder streitig machen könne.

Serie 7 Thesen zur Kommunikation im Web 2.0:

Teil 2: Technik muss für Anwender entwickelt werden
Teil 3: Onlinekommunikation muss sich an den klassischen Kommunikationsregeln orientieren
Teil 4: Das Internet ist die Recherchequelle Nr. 1
Teil 5: Nutzer sollten ihre Identität in sozialen Netzwerken kontrollieren können
Teil 6: Dabei sein ist nicht immer alles
Teil 7: Schummeln beim viralen Marketing ist gefährlich

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