Das auffälligste Design des Trios besitzt der Citroën Berlingo mit seinen übereinanderliegenden Scheinwerfern an der Front und den Airbumps an der Seite. Der Opel Combo (in Großbritannien Vauxhall Combo) lehnt sich an die aktuellen Designsprache der Rüsselsheimer an, während der Peugeot mit einem neuen Namen Rifter aufwarten darf und im Innenraum das i-Cockpit der Marke verbaut ist. Die Karosserien der drei Hochdachkombis weisen einen höheren und kürzeren Vorbau mit reduziertem Karosserieüberhang auf. Sie sind als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich und sind 4,40 Meter beziehungsweise 4,75 Meter lang.
Seitliche Schiebetüren erleichtern den Zugang zum Innenraum. Dort können bei den Franzosen mit dem Magic-Flat-System die drei einzelnen Rücksitze herausgenommen werden, beim Opel lassen sie sich umklappen. Da die kleinen Vans auch bei Familien beliebt sind, finden sich auf allen drei Sitzplätzen Isofix-Halterungen. Der 775 Liter fassende Kofferraum lässt sich bei allen Modellen auch separat über die Scheibe beladen. Zahlreiche Ablagen im Innenraum sollen zusätzlichen Stauraum bieten.
Bis zu 19 Fahrerassistenzsysteme sind für die Hochdachkombis lieferbar, darunter etwa Notbremsassistent, Verkehrssschilderkennung, adaptiver Tempomat, aktives Spurhaltesystem oder ein Anhänger-Stabilisierungssystem. Premiere feiern Citroën Berlingo und Peugeot Rifter auf dem Autosalon Genf 2018. Die Modelle der vier Marken werden in den Werken Vigo (Spanien) und Mangualde (Portugal) produziert.