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2015 | Buch

Praxishandbuch Präsentation und Veranstaltungsmoderation

Wie Sie mit Persönlichkeit überzeugen

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Über dieses Buch

Dieser Leitfaden gibt Ihnen einen vollständigen Verständnisrahmen für Präsentation und zeigt anhand vieler praktischer Beispiele, wie Präsentation funktioniert und wirkt. Das lässt Sie mit Stress und Auftrittsangst professionell umgehen. Sie erfahren, in welchem Rahmen Sie agieren und werden dadurch in Ihrem Verhalten vor Publikum frei und souverän. Dieses Buch wird Sie verändern, denn Sie optimieren Ihre Persönlichkeitswirkung, Ihr sicheres Auftreten, Ihre Präsenz. Und das wird Ihr Publikum Ihnen bereitwillig spiegeln. Es erwartet Sie in diesem Buch ein in sich schlüssiges Handlungssystem für die Arbeit von PräsentatorInnen und ModeratorInnen, mit allem, was man braucht: Fakten, Meinungen, Beispiele, entwickelt aus den langjährigen und vielfältigen Erfahrungen der täglichen Praxis des Autors als Sprecher, Moderator, Trainer und Coach.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Grundlagen
Zusammenfassung
Kommunikation – ein Phänomen mit klarer Gesetzmäßigkeit. / Inhaltsvermittlung – behalten Sie das Ziel im Blick. / Stimme und Körper – Menschen kommunizieren multimedial. / Körpersprache – wie Sie die Signale entschlüsseln. / Der Eisberg – wo die rationale und die emotionale Ebene verschmelzen. / Kommunikation im Quadrat – die vier Seiten einer Nachricht. / Kommunikation – von Erklärmodellen zu Handlungsanweisungen. / Präsentation – ein Beschreibungsversuch mit vier Axiomen. / Zielvorgabe – Präsentation ist erfolgreich, wenn der andere verstanden hat. / Das rhetorische Dreieck – ein Aktionsprofil für Verständigung. / Kommunikation ist multilateral – alle Faktoren sind voneinander abhängig. / Überzeugung – nur wirkliches Engagement überzeugt. / Vorurteile – sie helfen uns, die Welt zu verstehen. / Präsentation – das ist ein Führungsjob auf Zeit. / Klarheit – denken Sie über Ihre Werte und Ziele nach! / Die Moderatorenwaage – definieren Sie Ihre Rolle als Präsentator. / Das Setting – wie Räume Gedanken beeinflussen. / „Warum“ oder „Wozu“? – die Perspektive bestimmt die Weltsicht. / Erfolg – Stärken stärken und nicht Schwächen vermeiden. / Verhalten und Einstellung – zwei Seiten einer Medaille.
Lutz Göhnermeier
2. Sprechen und Hören
Zusammenfassung
Untertöne – zwischen den Zeilen hören. / Visitenkarte – der Klang der Stimme als Ausdruck des Charakters. / Atmen – Töne sind eigentlich nur ein Nebenprodukt. / Sprechen – extra Luft zu holen ist gar nicht nötig. / Kraftzufuhr – Gähnen für Leistungsträger. / Führungstechnik – der aufrechte Gang. / Heiße Luft – wie menschliche Stimmtöne entstehen. / Platz schaffen – wie die Stimme Resonanz bekommt. / Privatbesitz – den Eigenton finden. / Rhythm is it – den Tonstrom strukturieren. / Lippenbekenntnisse – eine präzise Artikulation fördert das Verstehen. / Etwas vermitteln wollen – wo ein Wille ist, ist ein Weg. / Spannung – nicht nur im Text. / Die Referenzperson – ein fiktiver Freund fürs Leben. / Lauter leise Töne – die richtige Lautstärke. / Silbenrätsel – die richtige Aussprache. / Klangbilder – Sprache ist Musik. / Prosodie – die Partitur der Sprache. / Der Hörer im Blitzlichtgewitter – zu viele Betonungen verwirren. / Sprechdenken und Hörverstehen – ein alltäglicher Vorgang neu betrachtet. / Setzen Sie Zeichen – die richtige Satzbetonung strukturiert den Inhalt. / Ein Lob der Pause – die Spannung steigt.
Lutz Göhnermeier
3. Wahrnehmen und Handeln
Zusammenfassung
Unsere Körpersprache – genaues Hinsehen zahlt sich aus. / Ihre Wirkung – ein Wechselspiel aus Schein und Sein. / Auf der Bühne – privat oder persönlich? / Persönlichkeit – Attribute und Indikatoren. / Der Status – Ausdruck der sozialen Ordnung. / Die richtige innere Haltung – versuchen Sie nicht zu wirken, wirken Sie! / Selbstbild und Fremdbild – kein Täuschungsmanöver. / Das Image – Auftrittsgestaltung nach Plan. / Gesten – sie können zeigen, aufmerksam machen, sind stimmig, leer oder geborgt. / Gesten – Ausdruck Ihres emotionalen Gedächtnisses. / Mimik – universelle Urlaute des Gesichts. / Gehen – auf der Bühne hilft nur Schreiten. / Gehen – von Umwegen und Standpunkten. / Stehen – wohin mit den Händen? / Der Standpunkt – ausgehend von zwei Grundfiguren. / Der Gang auf die Bühne – was man sich so dabei denkt. / Ihre ersten Worte – Safety first. / Ihre Rollenfunktion – Anspruch und Erfordernisse. / So wie es im Katalog steht – die Anforderungen an einen Präsentator. / Authentisch, aufrichtig, echt – so bändigen Sie Ihr Inneres Team. / Werthaltungen – Basis eines Sich- Selbstbewusstseins. / Soziale Kompetenz – das müssen Sie als Präsentator schon bringen. / Empathie und aktives Zuhören – was bei unsympathischen Zeitgenossen hilft. / Präsenz auf der Bühne – mit klarem Kopf eine Wirkung für den Augenblick. / Ihre Rollenfunktion – wie Sie sich ein Skript schreiben. / Charisma – eine Voraussetzung ist die Abwesenheit von Angst.
Lutz Göhnermeier
4. Raum und Inhalt
Zusammenfassung
Wenn die Inhalte im Raum stehen – Veranstaltungsziel und Raum synchronisieren. / Was sag ich denn jetzt den Leuten? – Inhalte generieren und aufbereiten. / Frei reden – mit Netz und dreifachem Boden. / Podiumsdiskussion – eine geradezu klassische, moderne Veranstaltungsform. / Die Event-Dramaturgie – der rote Faden durch das Labyrinth der Informationen. / Großes Theater – Setzen Sie sich und Ihre Gäste ins rechte Licht. / Der Mikro-Kosmos – Geheimnisse der elektrischen Tonübertragung. / Immer schön der Reihe nach – in sieben Schritten zum Redemanuskript. / Einfälle über Einfälle – Kreativitätstechniken strukturieren die Phantasie. / Die Fakten-Choreografie – von dersinnvollen Abfolge der Informationen. / Das Expertenproblem – vereinfachen ohne zu verfälschen. / Der Anker auf hoher See – einige Tipps für Stichwortkarten und Redemanuskripte. / Schreiben fürs Hören – eine Flexibilisierung der Grammatik. / Das haut dem Fass die Krone ins Gesicht – von unglücklichen Bildern, Vergleichen und Zitaten. / Das Rhema folgt dem Thema auf dem Fuße –Satzkonstruktionen. / Für Heimwerker – wie man Moderationstexte aufbaut. / So wie früher am Lagerfeuer – Geschichten erzählen. / Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – mit Metaphern die Vorstellungswelten der Zuhörer öffnen. / System overload – Powerpoint-Folien entschlacken. / Bewährtes bewahren – auf alle Fälle: Flipcharts.
Lutz Göhnermeier
5. Bühne und Dynamik
Zusammenfassung
„Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“ – der dynamische Verlauf einer Präsentation. / Nichts ist spannender als die Realität – eine Beispielsituation. / Damit nichts schief geht – so planen Sie den Ablauf einer Podiumsdiskussion. / Die letzten Minuten vor dem Auftritt – Smalltalk, Technik und die Nerven beruhigen. / Interesse für das Thema wecken – Motivation nach Spielregeln. / Irgendwann muss Schluss sein – so bremsen Sie einen Redner. / Be prepared – sich auf das Schlimmste gefasst machen. / „Bitte nehmen Sie Platz.“ – Ihre Gastgeberpflichten. / Multitasking ist eine Illusion – so bekommen Sie Ihre vielfältigen Aufgaben in den Griff. / Frage, Ziel, Strategie – so setzen Sie das Gespräch in Gang. / Nachhaken und schweigen – mögliche Gesprächstechniken. / Geburtshilfe – mit Geduld und Empathie Ideen zur Welt bringen. / „Damit ich Sie gut verstehe“ – aktiv zuhören. / Experten-Sprech – so entschärfen Sie Fremd- und Fachwörter. / Aus dem Alltag eines Interviewers – geladene Fragen und keine Antwort. / Führung auf dem Podium – Vielredner stoppen. / Wenn es mal Krach gibt – Freundlichkeit siegt. / Das sehe ich aber nicht so – Meinungsverschiedenheiten moderieren. / Sog. Störer einfangen – finden Sie heraus, was die Leute antreibt. / Streiten mit Gefühl – von der Sach- und der Beziehungsebene. / Gesprächspartner unterbrechen – so treten Sie in den Dialog. / Wie war’s? – professionell Feedback einholen.
Lutz Göhnermeier
Backmatter
Metadaten
Titel
Praxishandbuch Präsentation und Veranstaltungsmoderation
verfasst von
Lutz Göhnermeier
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-04874-7
Print ISBN
978-3-658-04873-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-04874-7