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Zusammenfassung
#paradigmenwechselfürorganisationen
Für Prof. Dr. Werner Stork, Inhaber des Instituts für systemisches und synergetisches Management, ist es unabdingbar, dass es in Unternehmen ein komplett anderes und vor allem positives Verständnis von Veränderung braucht und damit eine „Neue BWL“. Veränderungen bzw. Entwicklungen müssen als Normalität angesehen werden und der häufig vorherrschende Wunsch nach Stabilität wird sich dem unterordnen müssen.
Die organisationale Resilienz hilft der Organisation dabei, Veränderungen abzufedern und sich in einer verändernden Umgebung anzupassen. Gesunde Mitarbeitende wiederum sind in aller Regel auch neugierige Menschen, meistens sehr lern-, veränderungs- und leistungsfähig und damit ideale Partner:innen auf dem Weg der Organisation zu einer „21th century company“.
Insgesamt stellt sich die Frage, wieviel Hierarchie ein Finanzinstitut der Zukunft verträgt. Die Entwicklung moderner Organisationen geht jedenfalls mehr und mehr in Richtung Netzwerk- und Kollaborationsformen und weg von Macht und Status.
Resiliente und soziale Organisationen haben dabei immer Kund:innen und ihre Nutzen im Fokus ihrer strategischen, kulturellen und strukturellen Ausrichtung. Moderne Zusammenarbeitsmodelle verlängern daher die Unternehmenskultur bzw. bilden diese ab. Damit bewahrheitet sich auch unter New Work: Die Kultur folgt niemals der Struktur – Struktur ist jedoch ein guter Transmitter von Kultur.
Der Grad an machbarer Agilität richtet sich letztendlich am Reifegrad der Unternehmenskultur aus. Nicht alles was denkbar ist, ist für das einzelne Unternehmen auch sinnvoll.
Veränderte Ansätze im Bereich des Performance- und Budgetmanagements, wie z. B. der Beyond Budgeting Ansatz, passen sich schlüssig in die neue Arbeitswelt ein.
Begleitet werden Veränderungsprozesse durch eine von Beginn an mitgedachte und an Steakholdern orientierten Unternehmenskommunikation. Informellen Kommunikationsprozessen kommt dabei eine höhere Bedeutung zu als allgemein angenommen. Und gerade im Zuge einer von Digitalisierung mitgeprägten, modernen Arbeitswelt gibt es neue Möglichkeiten der internen und externen Kommunikation zwecks Rückkopplung mit Kund:innen und Mitarbeiter:innen, bei deren „unsauberer“ Handhabung jedoch auch schnell kulturelle Schäden entstehen können.
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