2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
„Staatistik“ – Zur Vermessung politischer Beteiligung
verfasst von : Thorben Mämecke, PD Dr. Josef Wehner
Erschienen in: Internet und Partizipation
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mit Hilfe des Internets innovative Formate der politischen Teilhabe zu schaffen, hat in den letzten Jahren auch auf staatlicher Seite immer mehr Unterstützer gewonnen (Kuhn 2006; Mossberger et al. 2008; Macintosh und Tambouris 2009). Insbesondere auf der Ebene der Kommunen sind Strategien erkennbar, durch internetgestützte Verfahren die Publikumsbeziehungen von Verwaltung und Politik nicht nur im Sinne einer Effizienzsteigerung („
E-Government
“), sondern auch einer verbesserten Mitsprachemöglichkeit und Legitimität politischer Entscheidungen („
E-Partizipation
“) zu reformieren (Albrecht et al. 2008; Kubicek et al. 2009; Kubicek et al. 2011). In der Debatte über die Chancen und Restriktionen kommunaler Ansätze elektronischer Partizipation geht es vor allem um die Frage, wie repräsentativ und nachhaltig die Teilnehmer solcher Verfahren in politische Planungs- und Entscheidungsprozesse einbezogen werden sollen bzw.