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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Stetige Verteilungen

verfasst von : Claus Brell, Juliana Brell, Siegfried Kirsch

Erschienen in: Statistik von Null auf Hundert

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Eine stetige Verteilung gibt die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass eine Realisation einer Zufallsvariablen in ein Intervall fällt. Wie bei den diskreten Verteilungen können die meisten Zufallsexperimente mit stetigen Variablen einem von wenigen Grundtypen, hier drei, von stetigen Verteilungen zugeordnet werden: Der Gleichverteilung, der Normalverteilung und der Student-t-Verteilung.
Was für eine diskrete Variable die Wahrscheinlichkeitsverteilung ist, ist für eine stetige Variable die Dichteverteilung. Je feiner eine diskrete Variable unterteilt ist, desto kleiner wird die Wahrscheinlichkeit für genau eine Realisation. Beim Grenzübergang zu unendlich vielen Realisationsmöglichkeiten, also dem Übergang von einer diskreten zu einer stetigen Variablen, geht die Wahrscheinlichkeit gegen 0. Erst die Betrachtung der Wahrscheinlichkeit eines Intervalls mit vielen Realisationen liefert eine Wahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeiten für eine stetige Variable können mit einer Dichteverteilung (oder kumuliert mit einer Verteilungsfunktion) dargestellt werden.

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Fußnoten
1
Klug gemacht heißt, dass Sie versuchen, Ihren Untersuchungsgegenstand mit einem Satz von Fragen, die voneinander möglichst unabhängig, deren Summe jedoch Ihren Untersuchunggsgegenstand gut beschreibt, zu bearbeiten. Das ist allerdings ein Thema der Testtheorie und nicht der Statistik.
 
2
Lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass man so einen Würfeln nicht herstellen kann.
 
3
Das liegt daran, dass die Fläche unter der Dichtefunktion zwischen a und b \(P(a\leq x\leq b)=1\) ist.
 
4
Das ist übrigens für jede gleichverteilte Variable so. Wenn Sie die Wahrscheinlichkeitsfunktion oder die Dichtefunktion der Summe von zwei Variablen, diskret oder stetig, aufzeichnen, kommt etwas mit einer Dreiecksform heraus.
 
5
Siehe Abschn. 12.3 über den zentralen Grenzwertsatz.
 
6
Zumindest am linken Niederrhein und in Südtirol wäre das ein wirtschaftlich interessanter Vorgang.
 
7
Die Student-t-Verteilung wurde 1908 von William Sealy Gosset, Mitarbeiter der Guinness-Brauerei, entwickelt. Gosset veröffentlichte die Entwicklung unter dem Pseudonym Student, da die Brauerei etwas gegen die Veröffentlichung hatte.
 
Metadaten
Titel
Stetige Verteilungen
verfasst von
Claus Brell
Juliana Brell
Siegfried Kirsch
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53632-2_12