2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Subjekt und Begehren
verfasst von : Dr. phil. habil. Brigitte Hipfl
Erschienen in: Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In den Cultural Studies nimmt das Subjektive von Anfang an eine zentrale Rolle ein. So beschäftigen sich die Cultural Studies nach Richard Johnson mit »den historischen Formen des Bewusstseins oder der Subjektivität, oder mit den subjektiven Formen, in denen und durch die wir leben« (Johnson 1999, S. 143). Dabei kommt auch der Subjektivität der Forscherinnen und Forscher große Bedeutung zu
(→ Theoretisierung, Bricolage und Dekonstruktion)
. Das hat mit der spezifischen Situation zu tun, in der die Cultural Studies in Großbritannien entstanden sind. So gehörten die Gründungsväter der britischen Cultural Studies der ersten Generation aus der Arbeiterklasse an, der über Stipendien der Zugang zu akademischer Bildung ermöglicht wurde.