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Erschienen in: Innovative Verwaltung 9/2014

01.09.2014 | E - Government + Multimedia

Südtirol: Digitale Verwaltung wird ausgebaut

verfasst von: Springer Fachmedien Wiesbaden

Erschienen in: Innovative Verwaltung | Ausgabe 9/2014

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Auszug

Schon jetzt nutzen mehr als 90 % der Unternehmen in Südtirol die Online-Dienste der öffentlichen Verwaltung. Die in der Landesregierung für den Bereich Verwaltung, IT und Personal zuständige Landesrätin Waltraud Deeg will diese Dienste nun ausbauen und nutzerfreundlicher gestalten. Deeg plädiert für eine digitale Verwaltung: „Einen digitalisierungsfreien Alltag können wir uns kaum mehr vorstellen. Denken wir nur daran, wie wir Urlaube buchen, Tickets kaufen oder uns in einer unbekannten Region zurechtfinden.“ Die Landesverwaltung — so fordert Deeg — müsse vorne mit dabei sein und die Entwicklung in das digitale Zeitalter begleiten. Der Plan dazu heißt „Südtirol Digital 2020“. Der Plan zur digitalen Entwicklung in den nächsten sieben Jahren wurde von Fachleuten der Landesverwaltung und der Südtiroler Informatik AG SIAG ausgearbeitet. Jetzt folgt die Interaktion. Landesrätin Deeg erklärt: „Ich möchte nicht nur auf das Wissen der Experten bauen, sondern auch auf die Erfahrung der Bürger, der Wirtschaft und der verschiedenen Einrichtungen. Sie sollen den Prozess mitgestalten.“ Bereits intensiv genutzt wird das E-Government: Zahlreiche Verwaltungsabläufe finden online statt, so etwa die Pendlerbeiträge, die Schuleinschreibungen und die Einsicht in das Gebäudekataster. Weiter ausgebaut werden sollen vor allem die Bereiche zertifizierte elektronische Post (PEC), Online-Formulare und der Dokumentenaustausch. Zentrales Element bei der Abwicklung vieler Dienste ist die Bürgerkarte. Sie soll nun auf gesamtstaatlicher Ebene durch das „Documento digitale unificato“ abgelöst werden. „Wir werden daher auch in Südtirol stärker auf das ‚persönliche Bürgerkonto’ setzen und wollen dabei die Gemeinden stark einbeziehen“, erklärt Landesrätin Deeg. Und noch etwas ist ihr ein Anliegen: „Nicht alle Bürger sind mit den digitalen Abläufen vertraut — die traditionellen Formen wie den Postweg gibt es natürlich nach wie vor!“ Daher muss die Nutzerfreundlichkeit stets im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Zweck werden zurzeit die Serviceportale und der Online-Auftritt der Landesverwaltung neu gestaltet. Dabei werden mehr Transparenz, eine einfachere Bedienung, eine verständliche Informationsaufbereitung und die Optimierung für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets angestrebt.

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Metadaten
Titel
Südtirol: Digitale Verwaltung wird ausgebaut
verfasst von
Springer Fachmedien Wiesbaden
Publikationsdatum
01.09.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Innovative Verwaltung / Ausgabe 9/2014
Print ISSN: 1618-9876
Elektronische ISSN: 2192-9068
DOI
https://doi.org/10.1007/s35114-014-0367-z

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