Bosch entwickelt vernetzte Lösungen nun auch im südschwedischen Lund: 50 Bosch-Experten sind am ersten Entwicklungsstandort des Unternehmens in Skandinavien mit an Bord. Sie arbeiten an neuer Soft- und Hardware unter anderem zur Vernetzung von Fahrzeugen, für automobile Sicherheitssysteme und motorisierte Zweiräder. Zudem entwickeln sie domänenübergreifende Lösungen für die Vernetzung von Mobilität zum Beispiel mit Energie- und Gebäudetechnik über das IoT.
"Wir treiben die Entwicklung von vernetzten, domänenübergreifenden Lösungen über das IoT systematisch voran, mit dem Ziel, das Leben sicherer und komfortabler zu machen", sagte Dr. Dirk Hoheisel, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung. "Dabei setzen wir auf eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit, die Synergien ermöglicht und Basis für neue Ideen und kreative Lösungen schafft."
Den Standort Lund - rund 20 Kilometer von Malmö entfernt - hat Bosch bewusst gewählt: "Schweden gehört auf Forschungsfeldern wie Informations- und Kommunikationstechnologie zur absoluten Weltspitze. Das ist genau die richtige Umgebung für unser neues Entwicklungszentrum", sagte Hoheisel. "Wir setzen in Lund auf exzellente Fachkräfte der Software- und IT-Branche."
Wechselseitige Inspiration und Kreativität
Bosch hat sich auf der Etage eines Gebäudes im Ideon Science Park von Lund niedergelassen. Rund 2700 Menschen sind hier in der Entwicklung für etablierte Unternehmen und Start-ups sowie als Entrepreneure tätig. Die Universität Lund grenzt direkt an den Park. Inkubatoren und regelmäßige Konferenzen sollen geschäftliche Aktivitäten miteinander und mit der Hochschule fördern und vernetzen. Im Fokus stünden der Servicesektor, der Kreativ- und Kulturbereich, aber auch Entrepreneurtum oder das Internet der Dinge.