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21.06.2018 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Online-Artikel

Porsche steigt bei kroatischer E-Sportwagenfirma Rimac ein

verfasst von: Christiane Köllner

1 Min. Lesedauer

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Porsche beteiligt sich mit zehn Prozent am Elektroauto-Hersteller Rimac Automobili. Der Stuttgarter Autobauer strebt eine Entwicklungspartnerschaft mit dem kroatischen Start-up an.

Porsche hat zehn Prozent der Technologie- und Sportwagenfirma Rimac Automobili übernommen. Das kroatische Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten für die Elektromobilität und stellt selbst elektrische Supersportwagen her. Porsche strebt vor dem Hintergrund seiner Elektro-Offensive eine Entwicklungspartnerschaft mit Rimac an.

Über Rimac

Gegründet wurde das Unternehmen Rimac 2009 von Mate Rimac (30), der die Vision eines schnellen, elektrisch angetriebenen Sportwagens verfolgte. Zuletzt hat Rimac auf dem Genfer Autosalon im März 2018 sein Elektro-Fahrzeug „C Two“ präsentiert. Der Zweisitzer leistet knapp 2.000 PS und kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 412 km/h. Er besitzt eine Reichweite von 650 Kilometern (NEFZ) und kann durch ein 250-kW-Schnellladesystem innerhalb einer halben Stunde auf 80 Prozent der Akkuladung geladen werden. Darüber hinaus entwickelt und produziert das Unternehmen elektrische Hochleistungsantriebe und Batteriesysteme.

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in Zagreb knapp 400 Mitarbeiter. Die Schwerpunkte von Rimac liegen auf der Batterietechnologie im Hochspannungsbereich, dem Elektroantrieb sowie der Entwicklung von digitalen Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine (HMI). Außerdem ist Rimac in der Entwicklung und Produktion von E-Bikes aktiv. Dieses Geschäft wurde 2013 in der Tochterfirma Greyp Bikes ausgegründet.

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