1997 | OriginalPaper | Buchkapitel
Vergleichende Betrachtung der bekanntesten Kalkulationsmethoden für das kostengünstige Konstruieren
verfasst von : Prof. Dr. Péter Horváth, Dipl.-Kfm. Ronald Gleich, Dipl.-Kfm. Kai Scholl
Erschienen in: Frühzeitiges Kostenmanagement
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Zu hohe Kosten werden als wesentlicher Grand für die mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen angesehen. Kostensenkungserfolge und Effizienzsteigerungen sind für Unternehmen zur Überlebensfrage geworden. Potentiate zur Kostensenkung werden dabei beispielsweise durch Maßnahmen zur Personalreduktion, Verringerung der Fertigungstiefe, Optimierung der Wertschöpfungskette oder durch Dezentralisierung ausgeschöpft. Hinter diesen Maßnahmen steht eine Strategie, die als Optimierung der betrieblichen Abläufe und Prozesse bezeichnet werden kann. Es gibt allerdings noch einen zweiten Weg, um Kostensenkungserfolge zu erzielen, der erst in jüngster Zeit in der Betriebswirtschaftslehre Beachtung findet: die Konstruktion kostengünstiger Produkte. In diesem Artikel wird zunächst die Notwendigkeit zum „kostengünstigen Konstruieren“ durch konkrete Fakten untermauert, woran sich ein kurzer Überblick über die gängigsten, im deutschen Sprachraum eingesetzten Verfahren anschließt, die dem Konstrukteur Kostenwissen zur Verfügung stellen. Diese Verfahren werden anschließend den japanischen Cost Tables gegenübergestellt und einer Bewertung anhand betriebswirtschaftlich relevanter Kriterien unterzogen.