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2001 | Buch

Verwaltung ans Netz!

Neue Medien halten Einzug in die öffentlichen Verwaltungen

herausgegeben von: Prof. Dr. Dr. h.c. Arnold Picot, Dr. Hans-Peter Quadt

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Bürgernah, kundenfreundlich, transparent, sparsam - so wünschen sich die Bürger und die Wirtschaft die öffentlichen Verwaltungen in Städten, Ländern, im Bund und auch in Europa. Die modeme Informations- und Telekommunikationstechnik stellt, vor allem mit Internet, Intranet und World Wide Web, Mittel zur Verfügung, die das Ziel einer effizienten "Online-Verwaltung" realisierbar werden lassen. Seit einiger Zeit werden deshalb umfangreiche Projekte zum Einsatz neuer Medien in der Verwaltung durchgeführt. Die Erleichterung der Kommunikation zwischen dem Bürger und den "Behörden" im Sinne des "gläsernen" Rathauses steht dabei ebenso im Blickpunkt wie die Beschleunigung der Verwaltungsvorgänge aus Sicht von Unternehmen oder die "Digitalisierung" der Beschaffungsprozesse der öffentlichen Hand. Die Einführung und der Einsatz neuer Technologien ist hierfür zwar eine wichtige Voraussetzung; die eigentliche Herausforderung besteht jedoch in der Umstellung der komplexen Verwaltungsprozesse und in der Heranführung der Mitarbeiter in den Verwaltungen an die neuen Techniken und Abläufe. Der zweitägige Kongress "Verwaltung ans Netz! -Neue Medien halten Einzug in die öffentlichen Verwaltungen" des MÜNCHNER KREISES hat sich eingehend mit dieser Thematik beschäftigt. Deutsche und ausländische Experten haben, auch an Hand von Praxisbeispielen, Anforderungen und Potenziale einer modernen mediengestützten Verwaltung aus verschiedenen Blickwinkeln - u.a. Unternehmer, ArbeitsvermittIer, Steuerzahler - eingehend diskutiert. Dabei ging es um Fragen wie die Rechtsverbindlichkeit elektronischer Geschäftsvorgänge wie auch um organisatorische Fragen wie das Outsourcing von Verwaltungsaufgaben. Die Ergebnisse und Referate der aufschlussreichen Beiträge und Diskussionen sind in dem vorliegendem Tagungsband dokumentiert.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Begrüßung und Einführung
Zusammenfassung
Namens des Münchner Kreises heiße ich Sie ganz herzlich zu unserem heutigen und morgigen Kongress „Verwaltung ans Netz! — Neue Medien halten Einzug in den öffentlichen Verwaltungen“ willkommen. Ich freue mich, dass so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft den Weg zu uns gefunden haben.
Arnold Picot
2. Der Anspruch an eine moderne, bürgernahe Verwaltung
Zusammenfassung
Der Münchner Kreis hat den Titel dieses Kongresses „Verwaltung ans Netz“ mit einem Ausrufezeichen versehen. Ich beziehe dieses Ausrufezeichen als nachdrückliche und — wie Sie noch merken werden — berechtigte Aufforderung auch an die Bundesregierung. Denn nachdem in den neunziger Jahren weitgehend versäumt wurde, den Weg der Verwaltung in die Informationsgesellschaft politisch zu gestalten, haben wir nun einiges nach- und aufzuholen.
Brigitte Zypries
3. Die öffentliche Verwaltung als Vorreiter auf Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft
Hans-Olaf Henkel
4. Virtuelle Medien als Chance für die Stadt der Zukunft — Strategische Herausforderung für kommunale Führungskräfte
Zusammenfassung
Die Kommune ist der Ort, an dem globale Veränderungen am ehesten und unmittelbarsten gespürt werden. Dies gilt auch und insbesondere für die revolutionären Umbrüche im Bereich der Informations- und Kommunikations-technologien. Die Bertelsmann Stiftung plädiert seit Jahren für ein umfassendes und langfristig angelegtes Management kommunaler Belange. Eine Verwaltungs-modemisierung unter rein technisch-organisatorischen Vorzeichen und Effektivitätskriterien, auch der als „politisch korrekt“ erkannte Wandel von einer Ordnungsbehörde zu einem kundenorientierten Dienstleister, reichen nicht aus, um kommunale Gemeinwesen auf die Herausforderungen des neuen Jahrtausends vorzubereiten. Um die Prozesse in der Kommunalpolitik selber zu reformieren und die lokale Demokratie zu stärken, rückt der lokale Verwaltungschef als Moderator und Strategiegestalter noch stärker in den Mittelpunkt. Ihm obliegt es, ein kommunales Leitbild zu entwickeln und in Zusammenarbeit mit allen kommunalen Akteuren an dessen Umsetzung und Evaluation zu arbeiten. Er ist hierbei Initiator und Betreiber von organisatorischem Wandel und kulturellen Umbrüchen.
Marga Pröhl
5. Versicherungswirtschaft und Verwaltung
Zusammenfassung
Meine Damen und Herren, ich habe die große Herausforderung, als erster Redner nach der Mittagspause Ihre besondere Aufmerksamkeit zu erzielen. Ich hoffe, daß mir dies gelingt, obwohl das Thema Versicherung im Vordergrund steht und diese Branche in der Öffentlichkeit nicht unbedingt das Image hat, besonders spannend zu sein. Ich bin in der Branche inzwischen 21 Jahre tätig und empfinde, daß es spannende 21 Jahre waren.
Bernd Höddinghaus
6. Was erwarten die Bürger von der Finanzverwaltung?
Zusammenfassung
Die Finanzverwaltung ist in den letzten Wochen und Monaten im Zusammenhang mit den Neuen Medien wiederholt in die Schlagzeilen geraten, und zwar sowohl positiv als auch negativ. Positiv ist zu vermelden, dass mit der bundesweiten Anwendung des so genannten ELSTER-Verfahrens der Einstieg in die elektronische Steuererklärung geschafft wurde. Dies ist geradezu sensationell, wenn man sich vor Augen hält, wie lange es gedauert hat, bis die Steuerverwaltung den Computer-freundlichen schwarz-weiß-Druck der Steuerformulare zugelassen hat.
Hans-Joachim Vanscheidt
7. Telematikprojekt Landkreis Cham — Die Datenautobahn zum Bürger
Zusammenfassung
Der Landkreis Cham beschäftigt sich seit 1996 intensiv mit der Einführung neuer Medien in der Verwaltungslandschaft. Ich denke, dass wir in Bezug auf die Einführung telematischer Anwendungen im Bereich der behördlichen Dienstleister, eine nicht ganz unwichtige Rolle in Bayern übernommen haben. Angesichts der sehr kurzen „Redezeit“, kann ich Ihnen natürlich nicht unser gesamtes Projekt mit allen seinen Ausprägungen darstellen, dies würde wohl einige Stunden in Anspruch nehmen.
Theo Zellner
8. Die Arbeitsmarktbörse der Bundesanstalt für Arbeit (BA) im Internet
Zusammenfassung
Die Bundesanstalt für Arbeit ist Marktführer im Bereich der Arbeitsvermittlung und speziell im Bereich der Arbeitsmarktinformation über Selbstinformations-angebote. Bereits Ende der 80er Jahre wurden in den Dienststellen der BA Berufsinformationszentren (BIZ) sowie der Stellen-Informations-Service (SIS) mit lokalen Informationsplätzen eingerichtet. Seit Januar 1997 betreibt die BA für ihre Kunden die Arbeitsmarktbörse „Arbeitsamt online“ im Internet. Mit der Einführung der Selbstinformationsangebote verbinden sich vorrangig folgende Zielsetzungen:
  • Bundesweite Transparenz über Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt;
  • Schneller Zugriff auf Bewerber- und Stellenangebote und damit Beschleunigung der Ausgleichsprozesse auf dem Arbeitsmarkt;
  • Unbürokratische Kommunikationswege zur Übermittlung von Angeboten und Mitteilungen.
Udo Karlsberg
9. Anwendungen aus dem Rheinland-Pfalz-Netz (rlp-Netz)
Zusammenfassung
In meinem Beitrag werde ich versuchen zu erläutern, wie wir in Rheinland-Pfalz Multimedia mehr und mehr in die Verwaltungsabläufe einfließen lassen und wie wir daran arbeiten, vom Verteidigen administrativer Erbhöfe wegzukommen und zu offenen Denk- und Arbeitsweisen zu gelangen.
Ernst Theilen
10. Anwendungen aus „Bayern Online“
Zusammenfassung
Staat, Wirtschaft und Gesellschaft sind einem tiefgreifenden Wandel ausgesetzt und stehen vor neuen Aufgaben. Die traditionelle Industriegesellschaft entwickelt sich zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft. Datenautobahnen und Multimedia gewinnen für unsere Wirtschaft und unseren Alltag einen immer höheren Stellenwert. Die Bayerische Staatsregierung hat die ökonomische, soziale und politische Bedeutung dieser Entwicklung frühzeitig erkannt und deshalb bereits 1994 die Initiative „Bayern Online“ ins Leben gerufen.
Hermann Regensburger
11. Anwendungen im Informationsverbund Berlin/Bonn (IVBB)
Zusammenfassung
Der Beschluß vom 20. Juni 1991 zur Vollendung der Einheit Deutschlands gab Anlaß, auch durch geeignete technische Maßnahmen dafür zu sorgen, daß die ganz oder vorübergehend in Bonn verbleibenden Teile der Bundesregierung mit den in Berlin befindlichen Ministerien zusammen- und dem Parlament in der gewohnten Weise zuarbeiten können. Vor diesem Hintergrund entstand der Gedanke, einen Informationsverbund zwischen Berlin und Bonn zu erstellen, der den daran angeschlossenen die Zusammenarbeit in einer solchen Weise ermöglicht, als ob sie sich an einem Ort befänden. Da die Bundesregierung den Beschlüssen entsprechend teilweise in Bonn, teilweise in Berlin untergebracht ist, ist sie in besonderem Maße auf die Nutzung des IVBB angewiesen. Das Parlament dagegen wird in Kürze vollständig nach Berlin umgezogen sein, hat jedoch auch ein erhebliches Interesse an der Nutzung des IVBB nicht nur in der Übergangszeit, während der noch Teile der Parlamentsverwaltung in Bonn untergebracht sind, sondern auch langfristig, um den Kommunikationsfluß zwischen Parlament und Regierung weiterhin sicherzustellen. Aus diesem Grund hat die Kommission des Ältestenrates für den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken und -medien (IuK-Kommission) das Entstehen des IVBB von der ersten Stunde an begleitet, um die Interessen des Parlamentes sicherzustellen. Auf Veranlassung der IuK-Kommission hat der Ältestenrat am 9. November 1995 einen Beschluß gefaßt, der aus der Sicht des Bundestages Rahmenbedingungen für die Entwicklung des IVBB festlegte.
Gerhard van der Giet
12. Media@Komm Rechtsverbindliche Online-Transaktionen als wirtschaftliche Herausforderung — Das Beispiel Bremer Online Service
Zusammenfassung
Im Verlauf dieser Tagung wurde mehrfach gefragt, warum es in Deutschland noch so wenige Online-Transaktionsangebote von Verwaltungen gibt. Als Gründe wurden die geringe Innovationsbereitschaft und fehlende strategische Konzepte der Verwaltungen und/oder eine Reihe konkreter technischer und rechtlicher Probleme angeführt. In der Regel wird unterstellt, dass Deutschland im internationalen Vergleich zurückliegt und dass man hier sehr viel weiter sein könnte, wenn sich die Verwaltung nur wie die Unternehmen verhalten würde. Beiden Annahmen soll hier widersprochen werden: Aufgrund einer international vergleichenden Studie in elf Ländern (Hagen und Kubicek, 2000) gibt es keinen Beleg dafür, dass andere europäische Länder oder Nordamerika generell weiter sind.1 Einzelne Länder sind in dem einen oder anderen Teilbereich etwas weiter, liegen dafür in anderen jedoch zurück. Und Deutschland liegt nicht zuletzt wegen des Media@Komm Wettbewerbs insgesamt durchaus im Spitzenfeld. Dass wir nicht noch weiter sind, hat zudem keine irrationalen, sondern im Gegenteil ganz rationale Gründe. Meine Erklärung ist, dass sich Online-Angebote für Bürgerinnen und Bürger zur Zeit noch nicht rechnen, und vieles, was von den Verwaltungen in lockeren Reden verlangt wird, tatsächlich teure Vorleistungen, wenn nicht sogar dauerhafte Fehlinvestitionen werden könnte, wenn nicht noch neue, innovative Lösungsansätze entwickelt werden.
Herbert Kubicek
13. Media@Komm Projekt der Städte Esslingen am Neckar und Ostfildern
Zusammenfassung
Warum heißt Media @ Komm in Esslingen nur MediaKomm?
Andreas Kraft
14. Media@Komm Projekt Region Nürnberg
Zusammenfassung
Ein wichtiger Unterschied, auch zu meinen beiden Vorrednern ist — wir haben von Anfang an auf die Region gesetzt, und das war auch ein wesentlicher Grund, warum wir einer der drei Preisträger wurden. Schon während der dreijährigen Förderlaufzeit, der Erstellung der Konzeption, haben wir die Übertragbarkeit unserer Lösungen angestrebt. Wir wollen nicht, dass Lösungen speziell für eine Stadt entwickelt werden, sondern für verschiedene Städte. Derzeit setzen wir Projekte für Nürnberg mit ungefähr 500.000 Einwohnern, Fürth und Erlangen mit je 100.000 Einwohnern sowie Bayreuth und Schwabach mit ca. 40.000, 50.000 Einwohnern um. Ziel ist es, die verschiedenen Größenordnungen, die verschiedenen innerverwaltungsgemäßen Organisationen, die unterschiedlichen Strukturen abzubilden und daraus Erfahrungen zu sammeln. Ein weiteres Ziel ist es, dass die Lösungen, die wir entwickeln, danach sehr schnell in die Breite, auf verschiedene Städte und Regionen übertragen werden können.
Ralf Ehrhardt
15. Bürgernähe und Verwaltungseffizienz — Praxiserprobte Lösungen für die Öffentliche Hand
Zusammenfassung
Wir stehen heute mitten in einem internationalen Wettbewerb der Standorte: Welcher Standort ist am leistungsfähigsten für die Bürger, die Wirtschaft, die Dienstleistungsorganisationen seines Umfeldes — sei es einer Gemeinde, einer Stadt, einer Region oder eines Landes. Und damit ist auch ganz wesentlich die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung, also der politischen Organe und seiner Behörden, angesprochen. Deren Wettbewerbsfähigkeit wird heute keineswegs nur noch durch die Stellung von Anschubfinanzierungen, Subventionen, Steuererleichterungen oder Finanzierung excellenter Ausbildungsstätten geprägt. Leistungsfähigkeit bedeutet — eine gesamtheitlich höchst effiziente Gestaltung, Anwendung und Vermittlung von öffentlich-rechtlichen Aufgaben im Sinne bürger-, wirtschafts- und non profitorganisationsnahen Verwaltungsdienstleistungen. Dies bedingt als Basis bei einer Vielzahl der Beteiligten einen Wandel der Einstellung hin zu dem Credo: so wenig „Obrigkeit“ wie nötig und soviel Dienstleistung wie möglich.
Rolf Kunkel
16. Elektronische Signatur in der öffentlichen Verwaltung — Notwendige Anpassungen im öffentlichen Recht
Zusammenfassung
Mit Multimedia-Diensten verbinden sich für die öffentliche Verwaltung große Hoffnungen. Durch die mehrere Darstellungsformen verknüpfende interaktive Online-Kommunikation zwischen Verwaltung, Bürgern und Wirtschaftsunternehmen sollen die Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung qualitativ verbessert, zeitlich und räumlich unbegrenzt angeboten, transparenter, effizienter, flexibler und unbürokratischer sowie zu geringeren Kosten erbracht werden. Die konsequente Nutzung dieser Techniken soll die Möglichkeit bieten, die Herausforderung durch die wachsende Kluft zwischen steigenden Ansprüchen nach Verwaltungsleistungen und abnehmenden finanziellen und personellen Ressourcen zu bewältigen.
Alexander Roßnagel
17. Empowerment by people — Sehnsüchte und Hoffnungen der Bürger im Informationszeitalter
Zusammenfassung
Verwaltung ist immer im Wandel. Ohne Wandel gäbe es keine Entwicklung. Die Geschwindigkeit dieses Wandels ist in den Staaten aber auch in den Städten und Gemeinden weltweit sehr unterschiedlich. Aus meinen Erfahrungen stelle ich fest: Es sind immer einzelne Menschen, die den Wandel herbeiführen. Persönliches Engagement und Mut sind gefordert, Strukturen zu verändern. Die Verantwortung der Bürgermeister in den Städten und Gemeinden ist heute ungemein hoch. Sie haben es in der Hand, die Städte und Gemeinden neu für die Informations- und Wissensgesellschaft zu positionieren.
Franz-Reinhard Habbel
18. Outsourcing in der Verwaltung
Abstract
Thank you for the kind introduction. My name is Coenraad van der Poel. I am working with a company called EzGov Europe. We provide software solutions to the government. We provide e-government solutions that help governments deliver their services through the Internet. Today I will discuss electronic services delivery in general, what our experiences are and further define e-government.
Coenraad van der Poel
19. E-government: Rethinking Government
Bart Steukers
20. Schlusswort
Zusammenfassung
Nach den inspirierenden und interessanten Ausführungen der letzten bei den Tage möchte ich keine Zusammenfassung versuchen. Vielmehr möchte ich betonen, dass sich nach meinem Eindruck auf dem Feld von Verwaltung, Regierung, den Beziehungen zum Bürger und der Beziehung zur Wirtschaft etwas bewegt. Die Rolle, die Deutschland zugesprochen wurde, dass es sich eher im Nachzüglerfeld befinde, scheint sich zu wandeln. Es gibt interessante Initiativen, die darauf hinweisen, dass man aufschließt und sich vielleicht schon bald dem Spitzenfeld anschließen kann. Dies ist sehr erfreulich. Die Ansatzpunkte hierfür sind zahlreich, aber es muss noch sehr viel getan werden: ob es um die Arbeitsteilung zwischen öffentlichem und privatem Bereich geht — bis hin zur neuen Form der Public Private Partnership — ob es die rechtlichen Anpassungen sind oder ob es die persönliche Annahme dieser Herausforderung durch die Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung selbst ist. Hier ist noch eine beträchtliche Wegstrecke zu gehen. Wir haben auf diesem Kongress jedoch viel gelernt sowie viele neue Anstöße und auch Ermutigung erfahren, um diesen Weg weiter zu verfolgen. Jeder hat seinen Beitrag zu leisten, ob das Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung oder Politik ist. Nicht zuletzt ist dies ja eine wichtige Aufgabe des Münchner Kreises, diese verschiedenen Rollen zusammenzuführen.
Arnold Picot
21. Anhang
Arnold Picot
Backmatter
Metadaten
Titel
Verwaltung ans Netz!
herausgegeben von
Prof. Dr. Dr. h.c. Arnold Picot
Dr. Hans-Peter Quadt
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-56625-7
Print ISBN
978-3-540-41740-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-56625-7