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Erschienen in: Publizistik 4/2019

25.09.2019 | Aufsatz

„Visible scientists revisited“: Zum Zusammenhang von wissenschaftlicher Reputation und der Präsenz wissenschaftlicher Experten in der Medienberichterstattung über Infektionskrankheiten

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 4/2019

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Zusammenfassung

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Auswahl wissenschaftlicher Experten durch den Journalismus. Aufgeworfen wird die Frage nach dem Zusammenhang zwischen wissenschaftlicher Reputation und medialer Präsenz wissenschaftlicher Akteure. Als Indikator für wissenschaftliche Reputation wurde das individuelle Zitationsprofil genutzt. In quantitativen Inhaltsanalysen der Medienberichterstattung über drei gesundheitliche Risikophänomene zwischen 1993 und 2015 wurden sämtliche wissenschaftlichen Akteure (N = 378) erhoben, die in den Beiträgen zu Wort kamen. Unsere Analyse zeigt entgegen früheren Befunden, dass die journalistische Auswahl nicht zugunsten von Experten mit geringer wissenschaftlicher Reputation verzerrt ist. Stattdessen spiegelt die Auswahl das Reputationsgefälle innerhalb der Wissenschaft annähernd wider. Jedoch ist die Orientierung an wissenschaftlicher Reputation kein allgemeines journalistisches Auswahlkriterium; sie bleibt begrenzt auf die Wissenschaftsressorts. Darüber hinaus selektieren Nachrichtenmagazine renommiertere Wissenschaftler als z. B. Tageszeitungen.

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Fußnoten
1
In dieser Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich mitgemeint.
 
2
Eine einheitliche Expertendefinition existiert nicht – Fachdisziplinen definieren den Begriff unterschiedlich (beispielsweise die Soziologie im Vergleich zur Psychologie oder zur Kommunikationswissenschaft). In vielen empirischen Studien ist der Expertenbegriff darüber hinaus überhaupt nicht klar definiert. Für einen Überblick siehe beispielsweise Hitzler (1994), Meuser und Nagel (2005), Nölleke (2013), Bogner et al. (2014) oder Huber (2014). Unter wissenschaftlichen Experten verstehen wir Angehörige von Forschungsorganisationen, wie zum Beispiel Wissenschaftler und Forscher an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen (also Einheiten, die Forschungsprojekte oder -programme durchführen), Mediziner und Angehörige der wissenschaftsnahen Administration.
 
3
Im Rahmen unserer eigenen Analyse setzen wir daher öffentliche Präsenz mit medialer Präsenz gleich.
 
4
Wir verstehen unter Akteuren sowohl individuell (Personen), kollektiv (Personennetzwerke) oder korporativ (formale Organisation) handelnde Einheiten (vgl. Donges et al. 2010, S. 149).
 
5
Von dieser übergeordneten (öffentlichen) Reputation – die durch öffentliche, medial vermittelte Kommunikation entsteht und bewahrt wird – unterscheidet Eisenegger (2005, S. 45) die „internen Reputationsarenen“ einzelner Funktionssysteme, wie zum Beispiel der Politik oder der Wissenschaft.
 
6
Zu der noch allgemeineren Frage nach der Quellenauswahl im Journalismus existiert entsprechend eine noch größere Zahl von Studien (siehe z. B. Gans 1979). Wir konzentrieren uns an dieser Stelle jedoch auf die spezielle Frage nach der Bedeutung wissenschaftlicher Reputation als journalistisches Auswahlkriterium.
 
7
Shepherd (1981, S. 133) operationalisiert das „scientific standing“ der wissenschaftlichen Akteure anhand der Zitationshäufigkeit, die er über den Science Citation Index ermittelt.
 
8
Als Aussage definieren wir jede identifizierbare Äußerung von Akteuren, die im Artikel zu Wort kommen, sofern es sich um Äußerungen handelt, die semantisch mit den drei von uns analysierten Issues verknüpft sind. Eine Aussage konnte nur dann als Aussage codiert werden, wenn sie einem identifizierbaren Akteur (Person, Organisation oder identifizierbare Gemeinschaft) zuzuschreiben war. Eine Aussage durfte nur einem einzelnen Akteur zugerechnet werden. Sobald ein neuer Akteur zu Wort kam, war auch eine neue Aussage zu codieren. Darüber hinaus musste jede Aussage einen thematischen Bezug aufweisen. Als Aussagen codiert wurden nur solche Aussagen, in denen es um Antibiotika-Resistenz, Grippe bzw. Ebola ging. Eine Aussage durfte nur einen einzelnen konkreten thematischen Bezug haben. D. h. der gleiche Akteur, der in einem Artikel mehrmals zum Wort kommt, kann mehrere Aussagen äußern, solange sie verschiedene thematische Bezüge haben.
Als Akteur definieren wir jede namentlich genannte Person, Personengruppe, Organisation/Institution sowie allgemein definierte kollektive Sprecher, die in einem Artikel zu Wort kommen. Wir unterscheiden zwischen individuellen (konkrete Person wird genannt), institutionellen (eine Organisation oder Institution wird genannt) und generischen (umfassend definierte Einheiten wie „Experten“, „Wissenschaftler“, „Biologen“ etc.) Akteuren. Für jeden individuellen Akteur wurden, soweit erkennbar, dessen Name, Position, der Name der Institution, an der er/sie tätig ist, seine nationale Zugehörigkeit und seine Zugehörigkeit entweder zum wissenschaftlichen, wissenschaftlich administrativen, medizinischen, politischen oder sonstigen gesellschaftlichen Bereichen erfasst.
 
9
In seinem Modell deliberativer Öffentlichkeit ordnet Jürgen Habermas (1992) Akteure im öffentlichen Willensbildungsprozess idealtypisch entweder dem politischen „Zentrum“ oder der politischen „Peripherie“ zu (vgl. Habermas 1992, S. 430). Zentrum und Peripherie bilden zwei Pole auf einer horizontalen Achse. Wo genau die gesellschaftlichen Akteure auf dieser Achse zu verorten sind, ist durch den Grad ihrer Entscheidungsmacht beziehungsweise -kompetenz zu bestimmen: Die höchste Entscheidungsmacht oder -kompetenz liegt beim politischen Zentrum, die geringste bei der (Input‑)Peripherie.
 
10
Für die dpa war eine solche Detailanalyse nicht möglich, weil die Artikel nicht verlässlich Ressorts zugerechnet werden konnten, für die US-amerikanischen Titel waren die Fallzahlen zu klein.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
„Visible scientists revisited“: Zum Zusammenhang von wissenschaftlicher Reputation und der Präsenz wissenschaftlicher Experten in der Medienberichterstattung über Infektionskrankheiten
Publikationsdatum
25.09.2019
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 4/2019
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-019-00530-1

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