2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wahlen und Demokratie in Lateinamerika: Stärkung der Output-Legitimation nötig
verfasst von : Matthias Catón
Erschienen in: Wahlsysteme und Wahltypen
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Lateinamerika umfasst nach allgemeiner Definition alle spanisch-, portugiesisch- und französischsprachigen Länder des amerikanischen Kontinents, also alle Länder ohne Kanada, die USA und die englischsprachige Karibik. Das sind zwanzig Länder, die neben ihren Sprachwurzeln eine Reihe von Gemeinsamkeiten aufweisen: Sie haben eine gemeinsame Kolonialgeschichte und eine gemeinsame Religion, den Katholizismus. Sie wurden alle im Laufe des 19. Jahrhunderts unabhängig und durchliefen anschließend einen zumindest vergleichbaren Prozess der Nationenbildung. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass es zwischen den Ländern auch gewaltige Unterschiede gibt. Dies betrifft sowohl ihre Größe als auch ihre ethnische Zusammensetzung und ihren wirtschaftlichen Entwicklungsstand.