2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
7. Was ist zu tun?
verfasst von : Prof. Peter Bartelmus
Erschienen in: Nachhaltigkeitsökonomik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
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Umweltexternalitäten und eine häufig ineffiziente Versorgung mit öffentlichen Gütern sind das Ergebnis von Marktversagen.
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Eine Kosten-Nutzen-Analyse hilft Regierungen Umweltschutzprogramme zu bestimmen; sie kann nicht die Nachhaltigkeit der Wirtschaftsleistung ermessen.
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Marktinstrumente der Umweltpolitik veranlassen Haushalte und Unternehmen, Umweltexternalitäten in ihre Pläne und Budgets zu internalisieren.
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Modelle des angewandten allgemeinen Gleichgewichts untersuchen die kurzfristigen Auswirkungen von Marktinstrumenten und Umweltstandards.
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Hohe bzw. niedrige Diskontierung künftiger Umweltkosten reflektieren die ökonomische bzw. soziale Einschätzung der Nachhaltigkeit.
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Optimale Wachstumsmodelle konzeptualisieren nachhaltiges und optimales Wirtschaftswachstum; sie sind weniger brauchbar für praktische Politikgestaltung.
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Technologie: Problem oder Lösung? Ökonomische Analysen sind nicht schlüssig.
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Abschöpfung der Ressourcenrente und Reinvestitionen sind notwendige Bedingungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum.