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Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 1/2016

30.05.2016 | Aufsätze

Weiterhin im Schatten der Vergangenheit?

Postkommunistische Nachfolgeparteien zwei Jahrzehnte nach dem Systemwechsel

verfasst von: M.A. Florian Wittmann

Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft | Ausgabe 1/2016

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Zusammenfassung

Auch zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus unterscheiden sich die Koalitionsbildungsprozesse zwischen den post-kommunistischen Staaten Ostmitteleuropas und den westeuropäischen Demokratien. Entgegen der Erwartungen spielt die kommunistische Vergangenheit in vielen Ländern weiterhin eine wichtige Rolle. Hierbei zeigen sich jedoch bemerkenswerte Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Während in Ungarn und der Slowakei keine historisch bedingte Sonderrolle der postkommunistischen Nachfolgeparteien mehr festgestellt werden kann, unterliegen diese in Polen und der Tschechischen Republik weiterhin Beschränkungen. Die Ursache hierfür ist in einer sequentiellen Logik zu suchen, die die Koalitionsbildungsmuster der 1990er-Jahre in Abhängigkeit vom Ausmaß des Konflikts zwischen ehemaligem Regime- und Oppositionslager (regime divide) reproduziert.

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Fußnoten
1
Dabei ist zu beachten, dass es erst die Gesamtschau aller analysierten Regierungsbildungsprozesse innerhalb eines Landes erlaubt, eine Aussage über die Position der PKP bei der Regierungsbildung zu treffen. So können beispielsweise auch fehlende Mehrheiten dafür verantwortlich sein, dass bei einem bestimmten Regierungsbildungsprozess kein Einfluss der Parteivergangenheit festgestellt werden kann.
 
2
Einen Sonderfall stellen Regierungskoalitionen aus Parteien dar, die allesamt ihre Wurzeln im ehemaligen Regime-Lager haben. Resultieren solche Regierungskoalitionen aus der Weigerung der anderen Parteien heraus, mit der PKP zu koalieren, obwohl diese Koalition aus programmatischer Sicht zu erwarten gewesen wäre, kann weiterhin von einem Ausschluss der PKP aufgrund der Logik des regime divide ausgegangen werden.
 
3
Eine Ausnahme stellt das Vorliegen von Notsituationen (policy pressures) dar, wie z. B. Wirtschaftskrisen, Sicherheitskonflikte oder der Druck internationaler Organisationen. Diese ermöglichen eine zeitweise Überwindung des regime divide, ohne dass es notwendigerweise zu einer Sanktionierung des Koalitionsverhaltens kommt (Grzymala-Busse 2001, S. 88).
 
4
Die notwendigen Daten hierfür entstammen den Länderberichten des European Journal of Political Research.
 
5
Zeitweilige Minderheitsregierungen werden der dominanten Logik der jeweiligen Legislaturperiode zugerechnet. Caretaker-Regierungen werden nicht berücksichtigt.
 
6
Zur einfacheren Verständlichkeit wird im nachfolgenden Text der jeweils aktuelle Name der Parteien verwendet.
 
7
Auch von Seiten der PSL war die Kooperation umstritten, so dass manche Abgeordneten systematisch gegen die Gesetzesvorlagen der eigenen Regierungskoalition stimmten.
 
8
Angesichts der vorgezogenen Neuwahlen im Jahr 2007 beziehen sich die Einschätzungen auf die CHES-Daten von 2006. Die Einschätzung der größeren programmatischen Übereinstimmung von LiD und PO bei den Wahlen 2007 wird auch von Markowski (2008, S. 1065) bestätigt.
 
9
Die Regierungskoalition 2002 verfügte über eine Stimme Mehrheit, die Regierung 2007 bedurfte angesichts einer Patt-Situation (KSČM/ČSSD errangen ebenso wie ODS/KDU-ČSL und SZ 100 Mandate) Überläufer aus der ČSSD.
 
10
Siehe auch Döring und Hellström (2013), die zeigen, dass die Regierungsbeteiligung von Parteien in den jungen Demokratien Ostmitteleuropas deutlich stärker von Stimmgengewinnen bzw. -verlusten abhängen, als in Westeuropa.
 
11
Eine Ausnahme stellt jedoch die Situation dar, wenn es den Kommunisten gelang, sich bei den ersten Wahlen als dominante Kraft zu behaupten, wie dies in Bulgarien oder Rumänien der Fall war. Hier bot die Abweichung vom programmatisch orientierten Wettbewerb in Kombination mit dem Zugriff auf die staatlichen formellen und informellen Ressourcen die Möglichkeit, die eigene Diskreditierung durch die kommunistische Vergangenheit in den Hintergrund zu rücken (Grzymala-Busse 2006, S. 427–430).
 
12
Damit einhergehend war auch eine grundlegende Erneuerung der Postkommunisten, welche sich glaubhaft von der Vergangenheit distanzierten und sich im Zeitverlauf auch personell neu aufstellten (Grzymala-Busse 2002, S. 111; Lang 2009, S. 328–329).
 
13
Unterstützt wurde diese Entwicklung zudem durch das ungarische Mischwahlsystem mit seiner mehrheitsbildenden Komponente. Dieses führt zur Vorwegnahme von Koalitionsverhandlungen, da strategische Absprachen den Parteien eine Möglichkeit zur Maximierung der eigenen Mandatszahl bieten (Nikolenyi 2004).
 
14
Tatsächlich wurde vielmehr die SDL‘ von ihren Wählern für die heterogene Koalition abgestraft, in der sie schmerzhafte Reformentscheidungen mittragen musste.
 
15
Als Fehler erwies sich zudem die erneute Übernahme des Finanzministeriums in einer ansonsten von wirtschaftlich liberalen Parteien dominierten Regierung 1998 (Haughton 2004, S. 185).
 
16
Die SDL‘ ging nach den desaströsen Parlamentswahlen 2002 (1,4 %) schlussendlich in der SMER-SD auf.
 
17
Nach Bingen (2008, S. 82) handelte es sich dabei um die „erste politisch signifikante Überwindung des Postkommunismus-Postsolidarność-Schemas in der polnischen Parteienlandschaft“. Gleichwohl hatte diese nur bis 2008 Bestand.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Weiterhin im Schatten der Vergangenheit?
Postkommunistische Nachfolgeparteien zwei Jahrzehnte nach dem Systemwechsel
verfasst von
M.A. Florian Wittmann
Publikationsdatum
30.05.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft / Ausgabe 1/2016
Print ISSN: 1865-2646
Elektronische ISSN: 1865-2654
DOI
https://doi.org/10.1007/s12286-016-0293-x

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