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09.02.2017 | Werkstoffe | Nachricht | Online-Artikel

Allianz für optimierte Produktentwicklung gestartet

verfasst von: Christiane Köllner

1 Min. Lesedauer

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Wissenschaftler dreier technischer Universitäten bündeln ihre Kompetenzen in den Bereichen Materialforschung, Prozessgestaltung und Produktionstechnik. Dazu starten sie das Projekt Amareto.

Die drei sächsischen Technischen Universitäten in Dresden, Freiberg und Chemnitz sowie das Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU starten gemeinsam das Forschungsprojekt "Sächsische Allianz für Material- und Ressourceneffiziente Technologien – Amareto". Gefördert wird das Projekt in Höhe von 5,5 Millionen Euro vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst aus Mitteln des EU-Strukturfonds EFRE. Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat kürzlich in Dresden die Fördermittelbescheide an die Projektverantwortlichen übergeben.

Ziel des Projektes sei die Schaffung intelligenter Verknüpfungen zwischen effizientem Werkstoffdesign, beanspruchungsgerechter Werkstoffsystem- und Bauteilgestaltung und optimierten Produktionstechnologien für die Maschinenbau-, Automobil- und Luftfahrtindustrie. Durch die Zusammenarbeit sollen mithilfe von durchgängigen Datenmodellen und gemeinsamen Schnittstellen schon bei der Werkstoffentwicklung die gewünschten Produkteigenschaften und ressourcenschonende Herstellungsprozesse berücksichtigt werden. Durch die überregionale Kooperation der Forschungspartner soll eine Verkürzung der Entwicklungszeit - angefangen bei der Materialauswahl bis hin zur Serienproduktion - erreicht werden.

Smart Design, Smart Material und Smart Production

Die Forscher der TU Dresden entwickeln Mehrkomponentenwerkstoffe und mögliche Fertigungstechnologien (Smart Design). Die Wissenschaftler an der TU Bergakademie Freiberg arbeiten an hochfesten metallischen Werkstoffen und an Hartstoffen, die ein Teil der Mehrkomponentenwerkstoffe darstellen beziehungsweise die für die Herstellungstechnologien erforderlich sind (Smart Material). Die Forscher der TU Chemnitz und des Fraunhofer IWU entwickeln anhand von Visualisierungen und Simulationen datengetriebene Produktionsprozesse (Smart Production).

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