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2004 | OriginalPaper | Buchkapitel

Wertschöpfungskonfigurationen bei Sportdienstleistern — unter besonderer Berücksichtigung von problemlösenden Unternehmen

verfasst von : Guido Schafmeister

Erschienen in: Dienstleistungsmarketing

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Bisher war der Sport in Deutschland vorwiegend ehrenamtlich organisiert. Eltern, Bekannte und Freunde unterstützten die aktiven Sportler in der Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen. In Teilen der Sportbranche dominiert das Ehrenamt nach wie vor. Im Bereich Profisport kann jedoch eine zunehmende Professionalisierung beobachtet werden.1 So haben beispielsweise Fußballvereine zahlreiche hauptamtliche Stellen für die Spieler, die Trainer und das Management geschaffen. Mit dieser Professionalisierung einher ging häufig auch die Umwandlung der Gesellschaftsform vom Verein hin zur Kapitalgesellschaft. Mit dieser Umwandlung hielt die Gewinnerzielungsabsicht Einzug in den Profisport. Seitdem sind Schlagwörter wie Gewinnmaximierung dem Profisport nicht mehr fremd, allerdings fehlt gewöhnlich die Umsetzung. Gerade in der letzten Zeit sind einige Vereine in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, so z. B. Borussia Dortmund.2 Die zunehmende Professionalisierung hat in solchen Fällen zu deutlich steigenden Kosten geführt, z. B. über gestiegene Gehälter, während die Erlöse nicht in gleichem Maße mitgewachsen sind.

Metadaten
Titel
Wertschöpfungskonfigurationen bei Sportdienstleistern — unter besonderer Berücksichtigung von problemlösenden Unternehmen
verfasst von
Guido Schafmeister
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81903-1_7