2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zur Einordnung von Strategieprozessen – Zwecke als ein Strukturierungsmerkmal unter anderen
verfasst von : Stefan Kühl
Erschienen in: Strategien entwickeln
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Anhänger einer zweckrationalen Sichtweise auf Strategieprozesse brauchen sich durch solche vielfältigen »Verschmutzungen« ihres auf Zweckoptimierung ausgerichteten Organisationsbildes nicht irritieren zu lassen: Werden Zweck-Mittel-Verdrehungen in der Organisation beobachtet, kann in Strategieklausuren die »Besinnung« auf die ursprünglichen Zwecke der Organisation verlangt werden. Verhindert die Ausrichtung auf zwei widersprüchliche Zwecke eine stromlinienförmige Durchrationalisierung von Prozessen, dann wird eine klare Strategie der Aufspaltung in zwei unterschiedliche Organisationen mit je einem klaren Zweck gefordert.