2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Alter(n) — Leistung — Innovation
Erschienen in: Berufserfahrung älterer Führungskräfte als Ressource
Verlag: DUV
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In jüngerer Zeit interessieren sich auch Wissenschaftler aus der Betriebswirtschaftslehre vermehrt für gerontologische Zusammenhänge — ein Feld, das bislang von ihnen kaum besetzt wurde. Auslöser ist die aktuelle Diskussion über die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Altersstrukturen der Belegschaften in den Unternehmen. Die deutsche Volkswirtschaft wird wesentlich getragen von Personen, die in der zweiten Hälfte ihres Erwerbslebens stehen. Mehr als ein Drittel der abhängig Beschäftigten sind älter als 45 Jahre, bei den Selbständigen sogar mehr als die Hälfte.
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Für die Zukunft ist aufgrund der steigenden Lebenserwartung und weiterhin niedriger Geburtenziffern eine noch stärkere Verschiebung hin zu den höheren Altersgruppen zu erwarten. So wird von einer bevorstehenden ‚Überalterung‘ ‚Vergreisung‘ oder ‚Ergrauung‘ vieler Gesellschaften oder der Unausweichlichkeit eines ‚Elderbooms‘ gesprochen.
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