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29.07.2021 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Online-Artikel

Magna präsentiert neues Icon-Radar für Fahrassistenzsysteme

verfasst von: Patrick Schäfer

1:30 Min. Lesedauer

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Das Magna-Icon-Radar soll das automatisierte Fahren mit präziser Objekterkennung und großer Reichweite weiter vorantreiben. Es debütiert 2022 im Fisker Ocean.

Das Magna-Icon-Radar wurde 2018 auf der Detroit Motor Show vorgestellt. Das System soll dabei helfen, die Entwicklung des autonomen Fahrens von Level 3 zu Level 5 zu ermöglichen. Das System erfasst die Umgebung kontinuierlich in vier Dimensionen (Höhe, Breite, Tiefe und Geschwindigkeit) und kann einen Fußgänger in 150 m Entfernung erkennen. "Icon Digital Radar verbessert die Leistung gegenüber dem heutigen analogen Radar signifikant und hebt diese Technologie auf ein Niveau, das bisher in Automobilbereich noch nicht erreicht wurde", sagte Boris Shulkin, Executive Vice President, Technology and Investment bei Magna International.

Im Vergleich zu aktuellen Systemen soll Icon 100 Mal mehr Objekte erfassen und klassifizieren können. Neben sich bewegenden Objekten wie Fahrzeugen, Fahrradfahrern, Fußgängern und Tieren erfasst und meldet das System auch statische Objekte wie Leitplanken, Straßenschäden und Bremsschwellen. Die Bildverarbeitung speist sich aus 192 virtuellen Empfängern, die eine horizontale und eine vertikale Auflösung liefern. Zudem weist das System eine Toleranz gegenüber Störsignalen auf.

Icon-Radar  mit Uhnder entwickelt

"Unser Icon-Radar nutzt die Vorteile der aus dem Militärbereich stammenden Technologie und optimiert diese für den Einsatz in Fahrzeugen – ein wichtiger Schritt in Richtung vollständiger Autonomie", ist sich Magnas Chief Technology Officer Swamy Kotagiri sicher. Aufgrund seiner kompakten Größe soll sich das Radar leicht integrieren lassen. Das Icon-Radar wurde mit dem Technologie-Start-Up Uhnder entwickelt, das sich auf Engineering und die Produktentwicklung von Tarnkappentechnologien spezialisiert hat. 

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